Books by Peter Horn

Benn hat in seinen Essays und z.T. auch in seinen Gedichten immer wieder betont, dass nicht das I... more Benn hat in seinen Essays und z.T. auch in seinen Gedichten immer wieder betont, dass nicht das Inhaltliche, sondern die Form das Eigentliche an einem Gedicht ist. Er selbst hat seine denkerischen Bemühungen nur als ›eine Art Materialbeschaffung für die Lyrik, die immer mein eigentliches literarisches Anliegen war‹ eingestuft. Im Gegensatz zu vielen Forschungsbeiträgen zu Benns Werk wird hier Benn in erster Linie als Lyriker wahrgenommen und bewusst die Biografie und die Essays nur insoweit herangezogen, als sie zum Verständnis der Lyrik beitragen, denn jenseits der textimmanenten Interpretation muss allerdings doch der geschichtliche, biografische und gedankliche Kontext berücksichtigt werden. Lyrik vermag letztlich nur sich selbst zu offenbaren, die Dinge mystisch bannen durch das Wort. Sie ist Ausdruck einer zur Lust der Phantasie erschaffenen Welt. Die Sprache der Wissenschaft, auch der Literaturwissenschaft ist nach Benn unzulänglich und begrenzt, und unfähig, das Geheimnis und den Zauber der Lyrik zu erschließen. Ein Sprechen über Lyrik kann keinen Aufschluss über das geben, was Lyrik in ihrem Wesen ist. Wenn hier dennoch Benns Gedichte interpretiert werden, dann mit der Erkenntnis, dass die Rezeption des Eigentlichen in der Lyrik nur über ästhetische und assoziative Kanäle geht., dem deutschen Roman seit 2000 und zu südafrikanischer Literatur. Vielfach ausgezeichneter südafrikanischer Lyriker.

At the margin of one/many languages. Essays on South African Literature
Contents
At the margin of one/many languages 1
Contents 2
The Imperative to Imagine the Unimag... more Contents
At the margin of one/many languages 1
Contents 2
The Imperative to Imagine the Unimaginable 3
1. Preparing my next mistake. 4
2. The poetic animal 9
3. Writing a web of nations 19
4. Orature, Literature and the Media 31
5. The Imperative to Imagine the Unimaginable: John Coetzee’s Doubling the Point 39
6. “Nothing less than the writing of our own texts”: Njabulo Ndebele’s Rediscovery the Ordinary. 45
7. How is African writing “African”? 53
8. Challenging the metropolis as the market place for third world literature 60
9. The voice of the poet 64
10. “Where we stride above the fading, insistent mutter of the dead”: Kelwyn Sole’s Projections in the Past Tense 78
11. “That invention of the working class”: Sandile Dikeni’s Guava Juice. 83
12. “Standing armed on our own ground”: Barry Feinberg’s Gardens of Struggle. 89
13. Vincent Swart or the malaise of South African poetry 93
14. Poetry to sing at Rosies and all that Jazz: Heather Robertson, Under the Sun. 101
15. The poet has nothing but his voice: On the poetry of Tatamkulu Afrika 103
16. The spaces between. Tatamkulu Afrika 106
17. At a certain distance from hell. Patrick Cullinan 109
18."the purple pink salt of songs without heads". Seitlhlamo Motsapi's earthstepper/ the ocean is very shallow. 111
The difficulties of memory 113
19. Dostoevsky in Cape Town: John Coetzee's The Master of Petersburg 114
20. I am dead: you cannot read. André Brink’s On the Contrary 125
21. The difficulties of memory. Christopher Hope’s Serenity House. 133
22. The mysterious patterns of everyday life in a colony. Christopher Hope’s The Love Songs of Nathan J. Swirsky. 136
23.A house/a story hanging by a thread: Ivan Vladislavic’s The Folly. 140
24. The genealogy of shame: Etienne van Heerden’s Ancestral Voices. 144
25. The myth of the wave: Mike Nicol’s This Day and Age. 149
26. Trying to make sense of the past. W.P.B. Botha’s The Reluctant Playwright. 152
Bibliography 156
Acknowledgments 163
Anette und Peter Horn 2014, In einer fenster- und türlosen Zelle. Die Romane Franz Kafkas.
In einer fenster- und türlosen Zelle. Die Romane Franz Kafkas. 1
Die Lüge wird zur Weltordnung g... more In einer fenster- und türlosen Zelle. Die Romane Franz Kafkas. 1
Die Lüge wird zur Weltordnung gemacht [Einleitung] 2
Contents 2
1. Was heißt die Tautologie: „nur der Text Kafkas stimmt mit Kafkas Text überein“? 3
2. „Ich stehe auf der Türschwelle, im Begriffe, mein Zimmer zu betreten.” Zur Unmöglichkeit die Welt zu denken. 10
3. Das Gesetz oder das Funktionieren der Macht 17
4. Der Ketzer ohne Glauben 27
Der Verschollene
Der Process
Das Schloß
Anette und Peter Horn, »Ich bin dir wohl ein Rätsel«. Heinrich von Kleists Dramen.
Im Liede wehet ihr Geist. Hölderlins späte Hymnen.
Anette und Peter Horn. »Ich lerne sehen«. Zu Rilkes Lyrik
Die Garne der Fischer der Irrsee. Zur Lyrik von Paul Celan
»Es ist eine Gratwanderung, Celans Krankheit, das Recht seiner Dichtung, sein Leiden und die Poli... more »Es ist eine Gratwanderung, Celans Krankheit, das Recht seiner Dichtung, sein Leiden und die Politik, die es verschuldete, nicht disparat stehen zu lassen, und eben sie versucht Horn. […] Man könnte hier nun Schlimmstes befürchten, doch gelingt Horn der Balanceakt, zuletzt eine Normalität im Verrückten zu benennen, das Gedicht nicht bedeutungslos als l’art pour l’art, aber auch nicht als Symptom zu lesen, die Ver-Rückung als Perspektivenwechsel und -gewinn zu lesen […].«
Martin A. Hainz, Spiegelungen, Zeitschrift für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas, Heft 1, 7 (61) Jahrgang 2012
Verbale Gewalt oder Kleist auf der Couch. Über die Problematik der Psychoanalyse von literarischen Texten
Anette und Peter Horn (Hg.) Das Wissen der Weltbürger
Writing My Reading: Essays on Literary Politics in South Africa
Kap der Guten Hoffnung: Gedichte aus dem südafrikanischen Widerstand

Kleist-Chronik. Athenäum
Die hier vorgelegte Kleist-Chronik versteht sich als Beitrag zur Erforschung des Lebens und dicht... more Die hier vorgelegte Kleist-Chronik versteht sich als Beitrag zur Erforschung des Lebens und dichterischen Schaffens Heinrich v. Kleists. Bereits die äußeren Daten seiner Bio¬graphie geben eine Vorstellung von der Bewegtheit der Epoche, in der Kleist lebte: Er war Zeitgenosse des Ameri¬kanischen Unabhängigkeitskrieges, der Französischen Revolution und der Napoleonischen Kriege. Die Chronik stellt Kleists Leben in diesen Zusammenhang und arbeitet heraus, wie er in seinem Werk und seinen Briefen auf die Zeitereignisse antwortete. Ebenso wird das literarische Geschehen der Epoche in seinem Einfluß auf Kleist aus¬führlich dargestellt. Hinweise auf die Entwicklung der Wissenschaften und Technologie dienen dazu, sowohl Kleists Interessen zu verdeutlichen als auch ein Gesamt¬bild der Epoche entstehen zu lassen, in der Kleist seine Werke schrieb. Dabei eignet sich die Chronikform nicht zu einer Analyse der angedeuteten Zusammenhänge; sie gibt vielmehr einen Überblick über synchrone und diachrone Abläufe.

Heinrich von Kleists Erzählungen. Eine Einführung.
Dieses Buch unternimmt den Versuch, Kleists Erzählungen in ihren geschichtlichen Zusammenhang zur... more Dieses Buch unternimmt den Versuch, Kleists Erzählungen in ihren geschichtlichen Zusammenhang zurückzuversetzen und sie innerhalb der Problematik zu interpretieren, aus der sie als künstlerisch geformter Inhalt hervorgegangen sind. Die Form der Zeitschriften- und Zeitungserzählungen, eine Art Mimikry des Tatsachenberichts, erlaubt es Kleist, näher am konkreten „Skandal" seiner Zeit zu bleiben, als er das in seinen Dramen tun kann. In ständiger Auseinandersetzung mit der bisherigen Kleistrezeption geht es dem Verfasser um den Versuch einer „kritischen Rettung" der Erzählungen Kleists; dabei ergeben sich bei der Analyse formaler und inhaltlicher Widersprüche in den Erzählungen Einsichten in die Widersprüche des nachrevolutio¬nären und napoleonischen Deutschland.
Der Autor
Peter Hörn ist Professor für deutsche Literatur an der Universität
Kapstadt Südafrika.
Peter Horn, Walter Saunders (ed.) It's Gettin Late, and Other Poems from Ophir
Horn, Krüger Deutsche Gedichte von der Reformation bis zur Gegenwart. .
Allgemeines by Peter Horn
TRANS.at, 2018
Schau-Platz: Massenmord im Fernsehen. "Ich sah den Massenmord auf zwanzig Bildschirmen gleichzeit... more Schau-Platz: Massenmord im Fernsehen. "Ich sah den Massenmord auf zwanzig Bildschirmen gleichzeitig." Zu Haslingers Opernball Was nicht auf dem Bildschirm der Fernsehsender erscheint, existiert praktisch nicht. Gerade Terrorakte brauchen die Öffentlichkeit der Medien, sie müssen ‚gesehen' werden. Da der Opernball als gesellschaftliches Ereignis der Reichen und Schönen für das Fernsehen aufgenommen wird, eignet es sich besonders für einen medienwirksamen Terrorakt. Der Erzähler "saß damals im Regieraum des großen Sendewagens. Vor (ihm) eine Wand von Bildschirmen." (9) Der Erzähler berichtet: "Ich sah den Massenmord auf zwanzig Bildschirmen gleichzeitig." (11) Sein Sohn ist ein Kameramann im Gebäude. Er kommt bei der Giftgasattacke um, denn sein Vater erlaubt ihm nicht, zwischendurch hinauszugehen, um zu rauchen. Das Fernsehen wird zum Schauplatz des Schreckens:
2015 “Das unausgesprochen Selbstverständ¬liche des Fremden“. In: Toprak, Metin / Öztürk, Ali Osman (Hrsg.) Migration und kulturelle Diversität. Tagungsbeiträge des XII. Internationalen Türkischen Germanistik Kongresses Bd. I: Literatur- und Übersetzungswissenschaft. Frankfurt am Main, , 2015.
Steganographers agree that game-theoretic models are an
interesting new topic in the field of ope... more Steganographers agree that game-theoretic models are an
interesting new topic in the field of operating systems, and
cyberinformaticians concur. After years of important research
into architecture, we argue the analysis of the Turing machine,
which embodies the confusing principles of cryptography.
In order to accomplish this goal, we disprove not only that
the foremost efficient algorithm for the understanding of the
producer-consumer problem by Ole-Johan Dahl [19] is recursively
enumerable, but that the same is true for randomized
algorithms. This is an important point to understand.
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At the margin of one/many languages 1
Contents 2
The Imperative to Imagine the Unimaginable 3
1. Preparing my next mistake. 4
2. The poetic animal 9
3. Writing a web of nations 19
4. Orature, Literature and the Media 31
5. The Imperative to Imagine the Unimaginable: John Coetzee’s Doubling the Point 39
6. “Nothing less than the writing of our own texts”: Njabulo Ndebele’s Rediscovery the Ordinary. 45
7. How is African writing “African”? 53
8. Challenging the metropolis as the market place for third world literature 60
9. The voice of the poet 64
10. “Where we stride above the fading, insistent mutter of the dead”: Kelwyn Sole’s Projections in the Past Tense 78
11. “That invention of the working class”: Sandile Dikeni’s Guava Juice. 83
12. “Standing armed on our own ground”: Barry Feinberg’s Gardens of Struggle. 89
13. Vincent Swart or the malaise of South African poetry 93
14. Poetry to sing at Rosies and all that Jazz: Heather Robertson, Under the Sun. 101
15. The poet has nothing but his voice: On the poetry of Tatamkulu Afrika 103
16. The spaces between. Tatamkulu Afrika 106
17. At a certain distance from hell. Patrick Cullinan 109
18."the purple pink salt of songs without heads". Seitlhlamo Motsapi's earthstepper/ the ocean is very shallow. 111
The difficulties of memory 113
19. Dostoevsky in Cape Town: John Coetzee's The Master of Petersburg 114
20. I am dead: you cannot read. André Brink’s On the Contrary 125
21. The difficulties of memory. Christopher Hope’s Serenity House. 133
22. The mysterious patterns of everyday life in a colony. Christopher Hope’s The Love Songs of Nathan J. Swirsky. 136
23.A house/a story hanging by a thread: Ivan Vladislavic’s The Folly. 140
24. The genealogy of shame: Etienne van Heerden’s Ancestral Voices. 144
25. The myth of the wave: Mike Nicol’s This Day and Age. 149
26. Trying to make sense of the past. W.P.B. Botha’s The Reluctant Playwright. 152
Bibliography 156
Acknowledgments 163
Die Lüge wird zur Weltordnung gemacht [Einleitung] 2
Contents 2
1. Was heißt die Tautologie: „nur der Text Kafkas stimmt mit Kafkas Text überein“? 3
2. „Ich stehe auf der Türschwelle, im Begriffe, mein Zimmer zu betreten.” Zur Unmöglichkeit die Welt zu denken. 10
3. Das Gesetz oder das Funktionieren der Macht 17
4. Der Ketzer ohne Glauben 27
Der Verschollene
Der Process
Das Schloß
Martin A. Hainz, Spiegelungen, Zeitschrift für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas, Heft 1, 7 (61) Jahrgang 2012
Der Autor
Peter Hörn ist Professor für deutsche Literatur an der Universität
Kapstadt Südafrika.
Allgemeines by Peter Horn
interesting new topic in the field of operating systems, and
cyberinformaticians concur. After years of important research
into architecture, we argue the analysis of the Turing machine,
which embodies the confusing principles of cryptography.
In order to accomplish this goal, we disprove not only that
the foremost efficient algorithm for the understanding of the
producer-consumer problem by Ole-Johan Dahl [19] is recursively
enumerable, but that the same is true for randomized
algorithms. This is an important point to understand.