Interkultureller Unterricht
2011
https://doi.org/10.1007/978-3-531-93087-9…
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Interkulturelles Lernen. Arbeitshilfe für die politische …, 2000
2005
Die Dissertation zum Thema -»Interkulturalität - Erzählformen im Werk von Sten Nadolny-« behandelt ausgewählte Romanwerke von Sten Nadolny, nämlich "Die Entdeckung der Langsamkeit" (1983) und "Selim oder Die Gabe der Rede" (1990). In ihr werden die Ambivalenz des Verhältnisses von Eigenem und Fremdem und die dazu in den Texten praktizierten Modelle des Austauschs zwischen diesen beiden Instanzen untersucht. Die in den Romanen angesprochenen Problemfelder der 'Langsamkeit' und der 'Rede' erscheinen als zwei Merkmale randständiger Identität, die in Opposition und wechselseitigem Dialog mit den herrschenden Wahrnehmungen und Verständnissen der Umgebung stehen. Die Thematik der Interkulturalität als Wechselwirkung von Fremdem und Eigenem und ihre erzähltechnische Verwirklichung in den Romanen umfassen Aspekte des Inhalts und der Form. Ihre Betrachtung in der vorliegenden Arbeit ist durch die eigene fremdkulturelle Sicht der untersuchenden Instanz gepr...
2011
Der interkulturelle Lernerfolg von Schülerinnen und Schülern wird durch verschiedene Bedingungen beeinflusst. Hier sind zum einen die allgemeinen Einstellungen der Schülerinnen und Schüler zu interkulturellen Themen zu nennen, die einen deutlichen Einfluss auf die Lernentwicklung haben. Auf der anderen Seite stellt die tatsächliche Gelegenheit zur Beschäftigung mit interkulturellen Themen im Unterricht eine wichtige Bedingung für das Lernen dar. Es stellt sich demnach die Frage, inwieweit Schülerinnen und Schüler Gelegenheiten zum interkulturellen Lernen in ihrem Unterricht erhalten und ob sie diese wahrnehmen. Im DESI-Projekt sind die interkulturellen Lernergebnisse der Schülerinnen und Schüler in Anlehnung an das Modell von M. Bennett durch die Bearbeitung von Critical Incidents operationalisiert. Der Beitrag stellt Analyseergebnisse zum Zusammenhang zwischen Lehrer- bzw. Unterrichtsmerkmalen und den interkulturellen Lernergebnissen der Schüler dar. (DIPF/Orig.)
Gunter Narr Verlag eBooks, 2002
Zeitschrift für Bildungsforschung
Zusammenfassung Die vorliegende Studie untersucht Schulentwicklung im Kontext von Migration und Interkulturalität in der Grundschule. Die Zunahme von Schüler/innen mit Migrationshintergrund und Fluchterfahrungen übt großen Handlungsdruck aus und erfordert Veränderungen. Im Sinne eines Participatory-Research-Ansatzes bezieht die Untersuchung die Perspektiven von Lehrkräften und Schulleitungen ein. Dazu wurden ermittelnde Gruppendiskussionen durchgeführt, aus denen sich inhaltsanalytisch ein materialimmanentes Kategoriensystem zu erforderlichen Strukturen, Maßnahmen, Haltungen und Kooperationen eines Schulentwicklungsprozesses extrahieren lässt. Jede Kategorie ist durch Argumente, Begründungen und Beispiele beschrieben. Zentrale Elemente gelingender Schulentwicklung sind den Diskutant/innen folgend auf verschiedenen Ebenen schulischen Handelns anzusiedeln. Erforderlich sind eine enge Kooperation inner-und außerschulischer Akteur/ innen, attraktive Partizipationsangebote für Eltern mit Migrationshintergrund, Fortbildung im Bereich (inter)kulturelles Wissen und Umgang mit Traumata sowie strukturelle Ressourcen wie Zusatzstunden und räumliche Erweiterungen. Eine Schlüsselposition im interkulturellen Schulentwicklungsprozess nehmen Maßnahmen der Sprachdiagnostik und Sprachförderung ein. Die Diskussion stellt Handlungsansätze und Ressourcen dar, die für einen solchen interkulturellen Schulentwicklungsprozess erforderlich sind und berücksichtigt dabei die Perspektiven sowohl von Schulleitungen als auch von Lehrer/innen.
Fächerverbindendes und fachüberschreitendes Unterrichten im Bildnerischen Gestalten und dessen Potenzial für fachliches Lernen
Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz Beihefte, 2013
* Der Sammelband ist das Ergebnis eines konzeptionellen und inhaltlichen Diskussionsprozesses über »Bildungsräume« im Rahmen des Forschungsbereichs »Raumbezogene Forschungen zur Geschichte Europas« am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte. Die Herausgeber danken allen Teilnehmern am initialen Workshop und den übrigen Autoren für ihre Anregungen. Ein besonderer Dank geht an stud. phil. Sara Mehlmer für ihre tatkräftige Mithilfe bei der Redaktion sowie an Dr. David Käbisch und Dr. Thomas Weller für ihre kritischen Anmerkungen zur Einleitung. 1 Vgl. Eckhardt FUCHS / Sylvia KESPER-BIERMANN, Regionen in der deutschen Staatenwelt. Bildungsräume und Transferprozesse im 19. Jahrhundert, in: Eckhardt FUCHS / Sylvia KESPER-BIERMANN / Christian RITZI (Hg.), Regionen in der deutschen Staatenwelt. Bildungsräume und Transferprozesse im 19. Jahrhundert, Bad Heilbrunn 2011, S. 9-27. 2 Zu unterschiedlichen Ansätzen und Themen einer transnationalen Geschichtsschreibung vgl.:
Bilingualer Unterricht im Fokus der Biologiedidaktik, 2016
Ziel dieses Kapitels ist es nicht, einen vollständigen Überblick über Theorie, Praxis und Forschung zum bilingualen Sachfachunterricht zu liefern, sondern eine Auswahl von theoretischen Überlegungen, praxisnahen Aspekten und fachdidaktischen Forschungsergebnissen vorzustellen, die für die Fragestellungen der vorliegenden Arbeit relevant sind. Für einen Überblick über Aspekte ‚bilingualen Lehrens und Lernens' in Deutschland sei stellvertretend auf die Publikationen von Hallet und Königs (2013), Wildhage und Otten (2003) und Bach und Niemeier (2000) verwiesen. Die Zusammenstellungen von Coyle, Hood und Marsh (2010), Maljers, Marsh und Wolff (2007) und Marsh (2002) geben einen Überblick über dieses Themengebiet auf europäischer Ebene. Für eine internationale Perspektive sei auf Publikationen von Garcia (2009), Bhatia und Ritchie (2004) und Baker (2001) verwiesen. Bei der inhaltlichen Aufarbeitung von Aspekten des bilingualen Unterrichts, die für die Fragestellungen der vorliegenden Arbeit relevant sind, findet zunächst eine kritische Auseinandersetzung mit dem Begriff des ‚bilingualen Sachfachunterrichts' statt. Anschließend werden wichtige Entwicklungen zur Geschichte und zu den Formen dieser Art des Unterrichts vorgestellt, wobei die Ausprägungen des bilingualen Sachfachunterrichts in Deutschland besondere Beachtung finden. Trotz verschiedener Realisationsformen des Sachfachunterrichts in einer Fremdsprache werden doch gemeinsame Ziele mit diesem Unterrichtsmodell verfolgt, die anschließend dargestellt werden. Im Rahmen dieser Arbeit sind die Besonderheiten des naturwissenschaftlichen Unterrichts in der Fremdsprache von Interesse. Daher wird kurz auf den bilingualen Fächerkanon und insbesondere auf den bilingualen Biologieunterricht eingegangen. Abschließend werden Forschungsergebnisse sowohl aus der Perspektive

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