Videos by Pascal Rudolph
In 2020 & 2021 I was fortunate to conduct research in Copenhagen, Denmark. During this stay, I in... more In 2020 & 2021 I was fortunate to conduct research in Copenhagen, Denmark. During this stay, I interviewed the composers and sound designers for Lars von Trier’s films. In my presentation, I want to show some first results of this research stay. My main question for this talk is: how do filmmakers work with pre-existing music? For this production perspective, I build on Ian Macdonald’s concept of the »Screen Idea Working Group« and put forward the concept of a »Musical Idea Working Group« (MIWG) in contrast to the auteur ideology. The basis for my analysis of the production processes comprises qualitative and semi-structured insider interviews. Traditionally, film music research is concerned with the person (as the artist) or the product (the music). My focus here is instead on the reception (i.e. the construction of Trier as »Auteur Mélomane«) and, most of all, the processes by which people develop new musical ideas in highly collaborative work contexts. 23 views
Books by Pascal Rudolph
Wie kann Popmusik erforscht werden? Unterhaltsam und leicht verständlich führen die Autor:innen i... more Wie kann Popmusik erforscht werden? Unterhaltsam und leicht verständlich führen die Autor:innen in die Vielfältigkeit der Popular Music Studies ein. Im Mittelpunkt steht ein gemeinsames Beispiel, das aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet wird: Billie Eilishs »Bad Guy«. Zehn kompakte Kapitel vermitteln ein grundlegendes Verständnis der Popmusikforschung und ihrer methodischen Werkzeuge. Der mosaikartige Aufbau dieser Einführung unterstützt nicht nur Studierende der Musik- und Kulturwissenschaften, sondern auch Praktiker:innen aus Musikbranche und Journalismus bei der Entwicklung eigener Analysekompetenzen zu einem kulturellen Phänomen, das allgegenwärtig ist und die Massen begeistert.

edition text + kritik, 2022
Vom Weltuntergang mit Richard Wagners "Tristan und Isolde" über die Gesangsperformance einer zum ... more Vom Weltuntergang mit Richard Wagners "Tristan und Isolde" über die Gesangsperformance einer zum Tode verurteilten Björk am Galgen bis hin zu Johann Sebastian Bachs Orgelmusik als Erklärungsmodell für Hypersexualität: So seltsam das Kino des Lars von Trier erscheinen mag, so vielfältige Möglichkeiten bietet es, über ein Musikphänomen nachzudenken, das einen Großteil der heutigen Kunst- und Unterhaltungswelt prägt.
In Lars von Triers Filmen erklingt hauptsächlich Musik, die es bereits vor den Filmen gab. Einerseits besitzt solche präexistente Musik ein ausgeprägtes Eigenleben, andererseits entsteht aus der filmischen Aneignung etwas Neues. Am Beispiel eines der einflussreichsten Regisseure der Gegenwart untersucht Pascal Rudolph, wie Filmschaffende Musik adaptieren und wie dadurch Bedeutungen und Wirkungen entstehen. Erstmals bietet das Buch auf Grundlage von unveröffentlichtem Produktionsmaterial und Insider-Interviews detaillierte Einblicke in die Arbeit bei Lars von Triers Filmprojekten im Besonderen, aber auch in die Arbeitsprozesse der filmmusikalischen Gestaltung im Allgemeinen. Der musikalischen Vielfalt in den Filmen wird die Studie durch ihren multiperspektivischen und transdisziplinären Ansatz gerecht. Die zehn Kapitel beleuchten das Zusammenwirken von Musik und Film auf diese Weise aus verschiedenen Blickwinkeln.
Articles by Pascal Rudolph
Popmusikforschung: Zehn Perspektiven auf Billie Eilish, 2025
Wie kann Popmusik erforscht werden? Unterhaltsam und leicht verständlich führen die Autor:innen i... more Wie kann Popmusik erforscht werden? Unterhaltsam und leicht verständlich führen die Autor:innen in die Vielfältigkeit der Popular Music Studies ein. Im Mittelpunkt steht ein gemeinsames Beispiel, das aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet wird: Billie Eilishs »Bad Guy«. Zehn kompakte Kapitel vermitteln ein grundlegendes Verständnis der Popmusikforschung und ihrer methodischen Werkzeuge. Der mosaikartige Aufbau dieser Einführung unterstützt nicht nur Studierende der Musik- und Kulturwissenschaften, sondern auch Praktiker:innen aus Musikbranche und Journalismus bei der Entwicklung eigener Analysekompetenzen zu einem kulturellen Phänomen, das allgegenwärtig ist und die Massen begeistert.
Popmusikforschung: Zehn Perspektiven auf Billie Eilish, 2025
Vom Comic über die filmische Adaption bis hin zur Bandai-Puppe: Das Kapitel beleuchtet Formen der... more Vom Comic über die filmische Adaption bis hin zur Bandai-Puppe: Das Kapitel beleuchtet Formen der Aneignung und Rezeption von Popmusik aus systematisch-klassifikatorischer Perspektive am Beispiel von Billie Eilishs »Bad Guy«. Auf einschlägige Arbeiten der Trans- und Intermedialitätsforschung aufbauend, wird eine Typologie der transmedialen Rezeptionsweise erarbeitet. Auf diese Weise offenbart sich Transmedialität weniger als Theorie denn Methode, nämlich als das In-Beziehung-Setzen von verschiedenen Medientexten.
Auditive Medienkulturen, 2025
Katzen sind im Internet omnipräsent. Eine besondere Ausprägung dieses Phänomens stellen digital v... more Katzen sind im Internet omnipräsent. Eine besondere Ausprägung dieses Phänomens stellen digital vermittelte musikalische Kollaborationen von Katzen (und anderen nicht-menschlichen Tieren) mit Menschen dar, die insbesondere auf TikTok zu finden sind. Wir bezeichnen dieses neue Mikrogenre als Multispecies Music Memes (MMMs) und analysieren es aus einer Perspektive, die Musikwissenschaften und Human-Animal Studies verknüpft.
Kieler Beiträge zur Filmmusikforschung 18, 2024
Filmmusik zu untersuchen bedeutet, inter-bzw. transdisziplinär vorzugehen. Dies sind die Herausfo... more Filmmusik zu untersuchen bedeutet, inter-bzw. transdisziplinär vorzugehen. Dies sind die Herausforderung und zugleich das Potential von Filmmusik als Unterrichtsgegenstand: Neben klanglichem braucht es u. a. bildliches, narratologisches und dramaturgisches Sachverständnis. Fächer-und disziplinübergreifende Kooperationen liegen damit auf der Hand. So lässt sich das Medium ›Film‹ vielleicht weniger als Unterrichtsgegenstand denn als Methode oder Unterrichtsprinzip verstehen, mit der bzw. dem eine Vielzahl von Kompetenzen gefördert werden, die im Zusammenhang mit dem Verständnis von Klang, Bild und Sprache als Teil kulturästhetischer Praxis stehen. Lernsituationen, in denen Film(musik) im Zentrum steht, sind keine ›Inseln‹, sondern

Persona Studies, 2024
This article analyses musicians' performances on film, using the iconic Beatles film Help! (Richa... more This article analyses musicians' performances on film, using the iconic Beatles film Help! (Richard Lester 1965) as a foundational case study. The study investigates distinctions between film acting and musical performance while exploring the defining characteristics of musicians' performances within the context of cinema. Building upon established concepts of persona (Auslander 2021), metafiction and metareference (Waugh 1984; Wolf 2009), the author introduces novel conceptual frameworks of "metaperformance" and "intramedial transmediality". "Metaperformance" refers to the doubling of the act of performance, whereas "intramedial transmediality" describes the coexistence of diverse media texts within a single media text. Due to their off-screen musical persona, musical stars in films often provoke a pronounced transtextual and transmedial network and convey an implicit claim to reality. Compared to film actors, musical stars on film frequently provide metaperformances, embodying not only (fictional) characters but also performing their ("real") musical persona within them. Additional case studies of Ed Sheeran's performance in Danny Boyle's Yesterday (2019) and the Spice Girls' performance in Bob Spiers's Spice World (1997) further clarify these theoretical insights. Working deductively, these films serve as contemporary illustrations of the theoretical concepts under examination. The findings of this essay contribute to an enriched understanding of the intricacies in musicians' performances on film and shed light on the interplay between music, cinema, and artists' on-screen personas.

The Soundtrack , 2024
Extensive research in film and media studies on film music and sound has delved into various aspe... more Extensive research in film and media studies on film music and sound has delved into various aspects of their role in cinema, recognizing their significance. However, a crucial element in film production-the screenplay-has often been overlooked in the exploration of sound and music integration. Concurrently, studies on screenwriting have displayed limited interest in the acoustic dimensions of film, creating a research gap where film music studies intersect with screenwriting studies. This Special Issue aims to address this gap by emphasizing the screenplay's importance in comprehending the role of sound and music in film. This introduction showcases the diverse ways in which music and sound are integrated into screenplays. The ongoing exploration of screenplays for the analysis of sound and music sets the stage for future research endeavours. The editors and authors of this Special Issue advocate for the screenplay as a valuable resource in film music studies, providing innovative insights into the film production process.

Zeitschrift der Gesellschaft für Musiktheorie 20/1, 2023
How do scholars deliberate over musical form? This article utilizes Richard Wagner’s Tristan Pre-... more How do scholars deliberate over musical form? This article utilizes Richard Wagner’s Tristan Pre-lude as a case study to pursue this line of inquiry. As an analysis of analysis, this text begins by addressing formal analytical discourse. Building on these findings, an original interpretation of form with the conceptual figure of the spiral is proposed. Finally, this figure of thought is linked to the (pop-)cultural reception of Wagner’s Tristan.
Auf welche Weise wird über musikalische Form nachgedacht? Am Beispiel von Richard Wagners Tristan-Vorspiel widmet sich der Beitrag dieser Frage. Im Sinne einer Analyse der Analyse befasst sich der Text zunächst mit dem formanalytischen Diskurs. Darauf aufbauend wird mit der Denkfigur der Spirale eine eigene Formdeutung zur Diskussion gestellt. Letztlich wird diese mit der (pop-) kulturellen Rezeption von Wagners Tristan verknüpft.
Kieler Beitrage zur Filmmusikforschung 17, 2023
Using Bach's »Ich ruf zu dir, Herr Jesu Christ« in NYMPHOMANIAC as an example and drawing on meta... more Using Bach's »Ich ruf zu dir, Herr Jesu Christ« in NYMPHOMANIAC as an example and drawing on metaphor theory, the paper shows that pre-existing music in film comprises simultaneously a cinematic recontextualization of music and its musical editing for the film. Following this, the idea of an »inexistent pre-existence« is presented as a corrective antithesis to the conventional designations of this phenomenon such as »pre-composed music«, »pre-existing music« or »musical quotations«. The concept of »inexistent pre-existence« intends to correct the approach whereby pre-existing film music is reduced to its extra-filmic text (musical scores or extant musical records). Instead, the paper argues for understanding and focusing on the differences between textual variants as a productive music-analytical challenge.

Twentieth-Century Music, 2023
How do filmmakers work with pre-existing music? To answer this question, I conducted interviews w... more How do filmmakers work with pre-existing music? To answer this question, I conducted interviews with the musicians, composers, editors, sound designers, and music researchers for Lars von Trier's films. This article combines previously unpublished insider information with an original analytical methodology to clarify the working processes of contemporary filmmakers who utilize pre-existing music. I build on Ian Macdonald's production-situated conception of the 'Screen Idea Work Group' to posit the 'Musical Idea Work Group', a notional framework emerging from the teams who develop film-musical ideas. While previous film music research tends to analyse artists (persons) or music (products), here I focus on contrasting descriptions of highly collaborative working processes with the prescriptive mechanisms of film reception. In this way, I demonstrate a more holistic understanding of filmic authorship while accounting for previous constructions of Trier as an 'auteur mélomane' based on critical perceptions of how he utilizes music.
Wagnerspectrum 18/1: 141–156, 2022
This essay outlines Wagner’s significance in the work of Lars von Trier. The observations deal wi... more This essay outlines Wagner’s significance in the work of Lars von Trier. The observations deal with music in the production process, in the films, the academic discourse, and with Trier as a public figure. The main part of the essay offers insights into Trier’s failed project to stage the Ring for the Bayreuth Festival. Using unpublished materials from the planned production, Trier’s key idea of “enriched darkness” will be discussed. The essay closes with three film examples to demonstrate the influence of the Bayreuth project on Trier’s filmmaking.
Walzerfilme und Filmwalzer: Die Rezeption und Analyse des Walzers und des Walzertanzens im Film, 2021
Der Beitrag untersucht Max Richters Verwendung von präexistenter Musik in Ari Folmans »Waltz with... more Der Beitrag untersucht Max Richters Verwendung von präexistenter Musik in Ari Folmans »Waltz with Bashir«. Die populären Klassikstücke hat Max Richter so bearbeitet, dass sie teilweise kaum noch erkennbar sind. Die Suche nach der verlorenen Erinnerung des traumatisierten Soldaten im Film spiegelt sich auf diese Weise auf der Tonspur. Einerseits wird das Publikum durch die Integration von bekannter Musik selbst zum Wiedererkennen und Erinnern angeregt, andererseits wird dieser Prozess durch Richters Bearbeitung der Musik maßgeblich erschwert.

IASPM Journal 10/1: 22–42, 2020
In Dancer in the Dark (2000), Icelandic popstar Björk portrays the main character of Selma. Lars ... more In Dancer in the Dark (2000), Icelandic popstar Björk portrays the main character of Selma. Lars von Trier, the director, described his film as an exercise in emotionally manipulating the audience. Drawing on Philip Auslander's concept of the "musical persona", this study argues that the decision to cast a popstar, in combination with the structure of the film, serves von Trier's purpose of intensifying the film's manipulative potential, by evoking an impression of shocking realism or authenticity. This study furthermore places the presentation of the filmic character in conversation with Björk's popstar status, critical reception of the film, as well as reception of her performance within it. Extending Auslander's concept of persona through a transmedial approach provides new perspectives on Björk's performance, Dancer's polarized reception, and analytical models for performers' public reception.

ZGMTH, 2019
Der Beitrag greift den circular pitch-class space der Neo-Riemannian Theory auf, um mit Bezug auf... more Der Beitrag greift den circular pitch-class space der Neo-Riemannian Theory auf, um mit Bezug auf Richard Cohn und Dmitri Tymoczko eine Visualisierungsmethode zur Diskussion zu stellen, nach welcher harmonische Prozesse als das Resultat virtueller Stimmführung zwischen Tonklassen verstanden werden. Die epistemologischen Potenziale dieser Visualisierungsform werden anhand der Anfangstakte der Einleitung zu Richard Wagners Tristan und Isolde ausgelotet.
The article expands on the concept of circular pitch-class space as used by Neo-Riemannian theorists Richard Cohn and Dmitri Tymoczko. Using this concept as a method of visualization, it presents harmonic processes as a result of virtual voice-leading between pitch classes. Through a case study of the opening bars to Richard Wagner’s introduction to Tristan und Isolde, we examine the epistemological potentiality of such visualizations.

Musik in der Science-Fiction / Music in Science Fiction (Lied und populäre Kultur / Song and Popular Culture), 2019
Lars von Triers Film Melancholia (2011) zeichnet sich nicht nur durch einen extensiven Gebrauch d... more Lars von Triers Film Melancholia (2011) zeichnet sich nicht nur durch einen extensiven Gebrauch der Orchestereinleitung zu Richard Wagners Tristan und Isolde aus, sondern stellt auch eine enge und wechselseitige Beziehung zwischen Bild und Ton her. In diesem Beitrag wird die Eingangssequenz sowie die Verwendung der Tristan-Musik im weiteren Filmverlauf analysiert und die Koordination zwischen musikalischer Struktur und bewegtem Bild beleuchtet. Es wird gezeigt, wie musikalische Transformationen mit narrativen Entwicklungen einhergehen und inwieweit das Vorspiel inklusive der formalen Bearbeitung an die Wahrnehmung und den Krankheitsverlauf der Protagonistin gekoppelt ist. Am Ende der Fallstudie wird der Umgang mit der musikalischen Vorlage hinsichtlich der Vereinbarkeit mit dem Konzept des Leitmotivs reflektiert. Zugleich wird dadurch deutlich, wie von Triers Film gegen grundsätzliche Genrekonventionen verstößt.

Music & Science, 2018
While Wagner and his music have been studied extensively from musicological and music-theoretical... more While Wagner and his music have been studied extensively from musicological and music-theoretical perspectives, recent scientific approaches shed light on perceptual processes implicated in the experience of Wagner's music, yielding important insights into the (re)cognition of musical form. Since findings from such studies are mainly discussed within the realm of music psychology and rarely find their way (back) into musicological discourses, the starting point of the present study is a specific interpretation of form in the "Tristan" Prelude (Prelude to Tristan und Isolde) with a view to engaging in an exchange between music-theoretical and cognitive approaches (such as the theory of conceptual metaphor and image schema theory) to Wagner's music. In his article "Circular form in the 'Tristan' Prelude" , Robert P. Morgan developed a new music-analytical approach to studying form in Wagner's music, proposing that the musical form of the Prelude can be understood as a circle. Morgan provides an empirically-tractable hypothesis which was tested in a listening study with 45 participants to investigate the extent to which Morgan's analytical shape is audibly perceived. Contrary to Morgan's circular interpretation of form in the " Tristan " Prelude, the findings of our study suggest the primacy of a different visual figure, the spiral. However, recourse to the analytic discourse suggests that the spiral can be understood as a further development of Morgan's figure of thought, synthesizing representations of the Prelude's repetition and development by capturing its unique coincidence of both linearity and circularity. This approach to understanding the " Tristan " Prelude demonstrates how applying music-theoretical and cognitive science approaches gives rise to a fruitful dialogue for both disciplines.
Journal Issues by Pascal Rudolph
Kieler Beitrage zur Filmmusikforschung 18, 2024
Die Kieler Beiträge zur Filmmusikforschung sind das Publikationsmedium der Kieler Gesellschaft fü... more Die Kieler Beiträge zur Filmmusikforschung sind das Publikationsmedium der Kieler Gesellschaft für Filmmusikforschung. Die Zeitschrift widmet sich in jeder Ausgabe einem Themenschwerpunkt und erscheint im Open Access. Beiträge, Anregungen und Rezensionen dürfen gern an filmmusikforschung@uni-mainz.de gesandt werden. Alle eingereichten Beiträge werden durch ein Double-Blind-Peer-Review-Verfahren begutachtet.

The Soundtrack , 2024
Manager lsabella Castaf'leda Godoy 1 sa bei la@1 n te 1/ec t books. com Please see Inside back co... more Manager lsabella Castaf'leda Godoy 1 sa bei la@1 n te 1/ec t books. com Please see Inside back cover for Board detalls. Q intellect Journals Almsand Scope The Soundtrack is a multidisciplinary , double-blind peer-reviewed journal that brings together research in the area of music and sound in relation to film and other moving image media, including television, games and installations. A complex cultural, technological, industrial and artistic phenomenon, sound-with-moving image is a rich area for analysis, investigation and speculation. We encourage writing that is accessible to audiences from a diversity of intellectual backgrounds and disciplines as weil as providing a forum for practitioners. The Soundtrack's aim is to nurture this new and expanding area of academic investigation in dialogue with soundtrack producers of all kinds. The Soundtrack is published once a year by lntellect, The Mill, Parnall Road, Bristol, BS16 3JG , UK. See the journal catalogue for current subscription rates: https://www intellectbooks.com/latest-catalogues. Advertising enquiries should be add ressed to j ou rna ls@i ntel lectbooks .com.
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In Lars von Triers Filmen erklingt hauptsächlich Musik, die es bereits vor den Filmen gab. Einerseits besitzt solche präexistente Musik ein ausgeprägtes Eigenleben, andererseits entsteht aus der filmischen Aneignung etwas Neues. Am Beispiel eines der einflussreichsten Regisseure der Gegenwart untersucht Pascal Rudolph, wie Filmschaffende Musik adaptieren und wie dadurch Bedeutungen und Wirkungen entstehen. Erstmals bietet das Buch auf Grundlage von unveröffentlichtem Produktionsmaterial und Insider-Interviews detaillierte Einblicke in die Arbeit bei Lars von Triers Filmprojekten im Besonderen, aber auch in die Arbeitsprozesse der filmmusikalischen Gestaltung im Allgemeinen. Der musikalischen Vielfalt in den Filmen wird die Studie durch ihren multiperspektivischen und transdisziplinären Ansatz gerecht. Die zehn Kapitel beleuchten das Zusammenwirken von Musik und Film auf diese Weise aus verschiedenen Blickwinkeln.
Articles by Pascal Rudolph
Auf welche Weise wird über musikalische Form nachgedacht? Am Beispiel von Richard Wagners Tristan-Vorspiel widmet sich der Beitrag dieser Frage. Im Sinne einer Analyse der Analyse befasst sich der Text zunächst mit dem formanalytischen Diskurs. Darauf aufbauend wird mit der Denkfigur der Spirale eine eigene Formdeutung zur Diskussion gestellt. Letztlich wird diese mit der (pop-) kulturellen Rezeption von Wagners Tristan verknüpft.
The article expands on the concept of circular pitch-class space as used by Neo-Riemannian theorists Richard Cohn and Dmitri Tymoczko. Using this concept as a method of visualization, it presents harmonic processes as a result of virtual voice-leading between pitch classes. Through a case study of the opening bars to Richard Wagner’s introduction to Tristan und Isolde, we examine the epistemological potentiality of such visualizations.
Journal Issues by Pascal Rudolph