Books by Javier Y. Álvarez-Vázquez

Worauf basiert die systematische Dialektik Hegels? Inwiefern bestimmt ihre Grundlage von Anfang a... more Worauf basiert die systematische Dialektik Hegels? Inwiefern bestimmt ihre Grundlage von Anfang an die dialektische Bewegung der philosophischen Erkenntnis? Das vorliegende Buch betrachtet die Prüfungsbewegung am Fallbeispiel des Kapitels „Die sinnliche Gewissheit“, aus der heraus nicht nur die formale Methodik entsteht, sondern durch die auch der Aufbau, die Entwicklung und sogar die Abgeschlossenheit der „Phänomenologie des Geistes“ grundlegend bestimmt werden. In der Analyse der Prüfungsbewegung zeigen sich hauptsächlich zwei Phasen. Diese lassen sich durch die bestimmte Negation und durch die Negation der Negation charakterisieren. In dieser Untersuchung wird dargestellt, wie die Prüfungsbewegung in ihrer methodologischen Form des sich vollbringenden Skeptizismus die inhaltliche Auseinandersetzung durch das dialogische Denken ermöglicht und inwiefern dieses der dialektischen Methode intrinsisch ist. Somit liefert das vorliegende Buch einen detaillierten Beitrag zum Verständnis der Methodik der „sinnlichen Gewissheit“ und der „Phänomenologie des Geistes“ im Allgemeinen. Das Buch erfüllt zugleich die Funktion einer fachlichen und konzisen Einführung in die Philosophie Hegels.
Javier Y. Álvarez-Vázquez ist seit 2012 wissenschaftlicher Mitarbeiter und Postdoctoral Researcher am Philosophischen Seminar der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Von 2010 bis 2011 Visiting Assistant Professor of Philosophy an der Universidad de Puerto Rico (USA). 2010 Promotion in Philosophie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.

Die ersten Formulierungen der phänomenologischen Methode sind nicht nur für die Weiterentwicklung... more Die ersten Formulierungen der phänomenologischen Methode sind nicht nur für die Weiterentwicklung der Methodologie selbst richtungsweisend, sondern auch von großer Bedeutung für die Geschichte der Phänomenologie an sich. So entwickelt zum Beispiel der frühe Husserl in seiner Vorlesung „Allgemeine Erkenntnistheorie“ von 1902/03 systematisch die zwei operativen Hauptbegriffe der phänomenologischen Methode, nämlich die „Epoché“ und die „phänomenologische Reduktion“, um eine adäquate Erforschung des reinen Bewusstseins zu ermöglichen. Das vorliegende Buch erörtert im Detail den theoretischen und zugleich historischen Inhalt von Husserls relativ unbekannten frühen Vorlesungen und Manuskripten aus einer entwicklungsgeschichtlichen Perspektive, die das erkenntnistheoretische Problemfeld im weitergefassten Kontext der Geschichte der Philosophie verortet.
Javier Y. Álvarez-Vázquez ist seit 2012 wissenschaftlicher Mitarbeiter und Postdoctoral Researcher am Philosophischen Seminar der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Von 2010 bis 2011 Visiting Assistant Professor of Philosophy an der Universidad de Puerto Rico (USA). 2010 Promotion in Philosophie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.
Papers by Javier Y. Álvarez-Vázquez

Hegels Dialektik der sinnlichen Gewissheit.Eine systematische Studie zur immanenten Kritik des Bewusstseins in der Phänomenologie des Geistes
Welches ist der grundlegende, dynamische Kern der Dialektik Hegels, der auf keinen anderen Grund ... more Welches ist der grundlegende, dynamische Kern der Dialektik Hegels, der auf keinen anderen Grund als auf seine eigene, skeptische Dynamik zurückzuführen ist? Wie determiniert dieser Kern die ganze dialektische Bewegung der philosophischen Erkenntnis? Diese Fragestellung bildet den Ausgangspunkt der vorliegenden Studie. Die Untersuchung analysiert systematisch die Prüfungsbewegung als den Kern der dialektischen Methode in der Phänomenologie des Geistes von 1807 im Rahmen des Kapitels der „sinnlichen Gewissheit“. Neben den formalen und methodologischen Aspekten wird hier der philosophische Inhalt, wie beispielsweise die Kritik des Sensualismus oder die Thematisierung der Raumzeitlichkeit des Sinnlichen, im Zusammenhang der dialektischen Implikationen und Konsequenzen der Prüfungsbewegung berücksichtigt. Die Untersuchung betrachtet die Prüfungsbewegung am Fallbeispiel der „sinnlichen Gewissheit“, aus der nicht nur die formale Methodik entsteht, sondern durch welche auch der Aufbau, die Entwicklung und sogar die Abgeschlossenheit der Phänomenologie im Innersten bestimmt werden. In der Analyse der Prüfungsbewegung zeigen sich hauptsächlich zwei Phasen, welche sich durch die bestimmte Negation und die Negation der Negation charakterisieren lassen. Als hermeneutische Eigenleistungen dieser systematischen Studie sind u. a. hervorzuheben: 1. die Auseinandersetzung mit einer der Nuancen des Terminus Begriff als das Gesollte einer Sache in einem negativen Sinne, 2. die Berücksichtigung der Prüfung im Lichte der erwähnten, negativen Nuance des Begriffes, 3. die präzise Erörterung der Aufzeigensbewegung unter den Termini technici des "nunc instans" und des "nunc fugans", 4. die strenge Differenzierung der Prüfungsphasen, im Besonderen bezüglich des Zusammenhanges als Komplexion der Reflexion im dritten Stadium der sinnlichen Gewissheit, und 5. die Darstellung der Erlangung des Allgemeinen im dritten Stadium als Interpretation des Zusammenhanges oder als Synthesis der Bewusstwerdung der Kontextabhängigkeit in der sinnlichen Erfahrung. In dieser Untersuchung wird dargestellt, wie die Prüfungsbewegung in ihrer methodologischen Form des sich vollbringenden Skeptizismus die inhaltliche Auseinandersetzung durch das gesprächsförmige Denken ermöglicht und inwiefern es der dialektischen Methode intrinsisch ist. Diese Studie leistet einen detaillierten Beitrag zum Verständnis der Methodik der „sinnlichen Gewissheit“ und der Phänomenologie des Geistes im Allgemeinen. Auf diese Weise fungiert sie auch als eine themenzentrierte Einführung in die Philosophie Hegels im Allgemeinen.

The emergence of mind is a central issue in cognitive philosophy. The main working assumption of ... more The emergence of mind is a central issue in cognitive philosophy. The main working assumption of the present paper is that several important insights in answering this question might be provided by the nature of life itself. It is in this line of thinking that this paper compares two major philosophical conceptualizations of the living in the history of theoretical biology, namely those of Maturana and Aristotle. The present paper shows how both thinkers describe the most fundamental properties of the living as autonomous sustenance. The paper also shows how these theoretical insights might have a consequence upon our understanding of a specific constructiveness of human cognition, here referred to as enarrativity, if this can be considered in a structural as well as evolutionary connection with the structure of life as such. The paper finally suggests that the structural connection made here can be traced from the fundamental organization of self-preservation to survival behaviors to constructive orientation and action.

The incipient mind argument is the central argument of Evan Thompson’s solution to the so-called ... more The incipient mind argument is the central argument of Evan Thompson’s solution to the so-called mind-body problem. This paper challenges Evan Thompson’s (and Francisco Varela’s) assumption of a pristine form of subjectivity, as well as of interiority in unicellular life forms. I claim that this assumption makes sense only as a useful strategy for an absolutist account of mind. In this paper, I argue that Thompson’s thesis is erroneous at the object-level, as well as at the meta-level of his argumentation. By paying greater attention to the meta-level of his exposition, I show that Thompson’s assumption of an “incipient mind” obeys an absolutist, two-sided pattern of thinking and, therefore, that his argumentation fails to give an accurate account of the systemic generation and development of mind. After demonstrating this, I suggest an innovative action-based approach to mind in order to accurately give an account of its real-constructive development.

Argumentative thought experiments are structurally conditional clauses. They can hence be formali... more Argumentative thought experiments are structurally conditional clauses. They can hence be formalized by means of the principle of modus ponendo ponens, as well as of modus tollendo tollens. In contrast to the practice in formal logic, exponents of argumentative thought experiments claim that the logical validity of a conclusion drawn within the framework of a particular conditional argument also holds beyond the particular conditional in question. In this paper, I articulate the criticism that this claim is wrong by arguing that the counterfactual scenario sets itself the most determinant premise. If the counterfactual scenario sets the initial conditional premise of the argument, then its true conclusion holds only as a counterfactual truth. The present paper illustrates this criticism using Frank Jackson’s thought experiment, the so-called knowledge argument, as a concrete example.

Many contemporary theories of human cognition focus on the biochemical mechanisms that lie beneat... more Many contemporary theories of human cognition focus on the biochemical mechanisms that lie beneath the mind’s operations, while neglecting the historical and developmental aspects of the human mind. This article argues (1) that a processual form of thinking has been developing since the Modern Era. Furthermore, it maintains (2) that this particular form of thinking is intrinsically connected with the historical phenomenon of the scientific revolution. The paper studies Günter Dux’s innovative historico-genetic approach to the development of thought in historical process. It also analyses the processual form of thinking under specific conceptual aspects of Alfred North Whitehead’s philosophy of organism. The present study also reveals (3) the connection between the developmental and the historical aspects of the evolution of thought. Overall, the study found (4) that there is an anthropological cognitive mechanism behind the historical forms of thought usually related to the elaborated figure of explanation.
The first explicit account of the phenomenological method has a crucial historical significance n... more The first explicit account of the phenomenological method has a crucial historical significance not just for the development of the method itself, but also for the history of phenomenology in general. In his lecture General Theory of Knowledge (Allgemeine Erkenntnistheorie) of 1902/03, the early Husserl develops the two major operational concepts of the phenomenological method, namely the Epoché and the phänomenologische Reduktion, in a systematic relation in order to achieve an adequate investigation of the transcendental consciousness. This paper discusses in detail the theoretical and historical content of this underexplored early lecture in a developmental perspective for the history of philosophy.
Belles Lettres by Javier Y. Álvarez-Vázquez

Quien lee este libro siente las vibraciones de un erotismo pictórico e incitante. Es rítmico como... more Quien lee este libro siente las vibraciones de un erotismo pictórico e incitante. Es rítmico como las convulsiones controladas de un orgasmo organizado por el placer de dar placer. Y aunque muchos sostendrían que esta obra es un poemario de anti-poemas anti-románticos, realmente se trata de un vademécum de amor verdadero. De amor erótico, a pesar de Nicanor Parra y Michel Houellebecq.
El poeta Yusef Álvarez nos depara, en esta su tercera obra poética, un registro de experiencias con la carne, los huesos y, sobre todo, los jugos que nos ofrece el amor. Su poesía caribeñista se coloca ahora en un contexto transcultural e internacional donde el sexo, lo femíneo y lo viril adquieren latitudes globales desde la multiculturalidad de la Europa central contemporánea.
Esta percusiva poesía erótica se nos ofrece en el arreglo único del pocillo lírico, la ya bien establecida forma poética fundada por el autor. eros pocillos es una obra de arte, una escultura palpable y audible; es musicalidad pura en la medida que nos refiere ineludiblemente a su demiurgo originario: el candombe boricua.
“Una nueva composición literaria que ahonda en la identidad cultural”
— Nota de prensa, ECR
“Los pocillos de Yusef Álvarez se las traen…”
— Rhein-Neckar-Zeitung
“Short and powerful, each poem is made up of seven lines.”
— German-American Institute, Heidelberg (Ciudad UNESCO de Literatura)

Desde el centro mismo de la transculturación y a través de un proceso auténtico de desmitificació... more Desde el centro mismo de la transculturación y a través de un proceso auténtico de desmitificación, el poeta desvela en estas páginas la naturaleza contingente y arbitraria de la identidad cultural. Documenta una mirada al homo sapiens sapiens que lucha por su supervivencia e identidad entre las coordenadas de una isla del Caribe Hispano, Puerto Rico, y la potencia mundial de los Estados Unidos de América. En este registro la identidad fluctúa entre la conducta, la acción y la decisión de ser, aun efectuándose en el microcosmos de la insignificancia y la trivialidad. Con medio pocillo Yusef Álvarez funda una nueva forma poética. La presente obra es un canto al dislate y a lo menudo de ser boricua.
Biografía del autor:
Yusef Álvarez nació en Carolina, Puerto Rico, en 1977. Cursó sus primeros estudios universitarios en el Recinto de Río Piedras de la Universidad de Puerto Rico, donde se graduó en Filosofía y Letras (B.A.). Realizó estudios de posgrado en Literatura, Filosofía y Ciencias de la Religión en las universidades alemanas de Osnabrück y Heidelberg, obteniendo de la última el título de Magister Artium (M.A.). Se doctoró en Filosofía (Dr. phil.) por la Universidad de Friburgo de Brisgovia (Alemania). Actualmente es profesor de filosofía en la Universidad de Heidelberg. En 1993 debuta como poeta en el Tercer Certamen de Poesía Julia de Burgos, celebrado en la Noche Puertorriqueña por el Municipio de Carolina, en el cual fue galardonado con el primer premio. Sin embargo, no fue hasta aparecer su libro Amén (2000) que cobró notoriedad como poeta entre los literatos de su país. Entre sus obras inéditas se destaca Cacopóiesis (2004), un experimento poético sobre la “estética de lo feo” y el “sentimiento del malestar”, cuya influencia innovadora se refleja en la presente obra.
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Books by Javier Y. Álvarez-Vázquez
Javier Y. Álvarez-Vázquez ist seit 2012 wissenschaftlicher Mitarbeiter und Postdoctoral Researcher am Philosophischen Seminar der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Von 2010 bis 2011 Visiting Assistant Professor of Philosophy an der Universidad de Puerto Rico (USA). 2010 Promotion in Philosophie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.
Javier Y. Álvarez-Vázquez ist seit 2012 wissenschaftlicher Mitarbeiter und Postdoctoral Researcher am Philosophischen Seminar der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Von 2010 bis 2011 Visiting Assistant Professor of Philosophy an der Universidad de Puerto Rico (USA). 2010 Promotion in Philosophie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.
Papers by Javier Y. Álvarez-Vázquez
Belles Lettres by Javier Y. Álvarez-Vázquez
El poeta Yusef Álvarez nos depara, en esta su tercera obra poética, un registro de experiencias con la carne, los huesos y, sobre todo, los jugos que nos ofrece el amor. Su poesía caribeñista se coloca ahora en un contexto transcultural e internacional donde el sexo, lo femíneo y lo viril adquieren latitudes globales desde la multiculturalidad de la Europa central contemporánea.
Esta percusiva poesía erótica se nos ofrece en el arreglo único del pocillo lírico, la ya bien establecida forma poética fundada por el autor. eros pocillos es una obra de arte, una escultura palpable y audible; es musicalidad pura en la medida que nos refiere ineludiblemente a su demiurgo originario: el candombe boricua.
“Una nueva composición literaria que ahonda en la identidad cultural”
— Nota de prensa, ECR
“Los pocillos de Yusef Álvarez se las traen…”
— Rhein-Neckar-Zeitung
“Short and powerful, each poem is made up of seven lines.”
— German-American Institute, Heidelberg (Ciudad UNESCO de Literatura)
Biografía del autor:
Yusef Álvarez nació en Carolina, Puerto Rico, en 1977. Cursó sus primeros estudios universitarios en el Recinto de Río Piedras de la Universidad de Puerto Rico, donde se graduó en Filosofía y Letras (B.A.). Realizó estudios de posgrado en Literatura, Filosofía y Ciencias de la Religión en las universidades alemanas de Osnabrück y Heidelberg, obteniendo de la última el título de Magister Artium (M.A.). Se doctoró en Filosofía (Dr. phil.) por la Universidad de Friburgo de Brisgovia (Alemania). Actualmente es profesor de filosofía en la Universidad de Heidelberg. En 1993 debuta como poeta en el Tercer Certamen de Poesía Julia de Burgos, celebrado en la Noche Puertorriqueña por el Municipio de Carolina, en el cual fue galardonado con el primer premio. Sin embargo, no fue hasta aparecer su libro Amén (2000) que cobró notoriedad como poeta entre los literatos de su país. Entre sus obras inéditas se destaca Cacopóiesis (2004), un experimento poético sobre la “estética de lo feo” y el “sentimiento del malestar”, cuya influencia innovadora se refleja en la presente obra.