Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie 45 (1996) 1, S. 2-9 urn:nbn:de:0111-opus-8831 Erstveröffentlichung bei:
www.v-r.de Nutzungsbedingungen pedocs gewährt ein nicht exklusives, nicht übertragbares, persönliches und...
morePraxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie 45 (1996) 1, S. 2-9 urn:nbn:de:0111-opus-8831 Erstveröffentlichung bei:
www.v-r.de Nutzungsbedingungen pedocs gewährt ein nicht exklusives, nicht übertragbares, persönliches und beschränktes Recht auf Nutzung dieses Dokuments. Dieses Dokument ist ausschließlich für den persönlichen, nicht-kommerziellen Gebrauch bestimmt. Die Nutzung stellt keine Übertragung des Eigentumsrechts an diesem Dokument dar und gilt vorbehaltlich der folgenden Einschränkungen: Auf sämtlichen Kopien dieses Dokuments müssen alle Urheberrechtshinweise und sonstigen Hinweise auf gesetzlichen Schutz beibehalten werden. Sie dürfen dieses Dokument nicht in irgendeiner Weise abändern, noch dürfen Sie dieses Dokument für öffentliche oder kommerzielle Zwecke vervielfältigen, öffentlich ausstellen, aufführen, vertreiben oder anderweitig nutzen. Mit dem Gebrauch von pedocs und der Verwendung dieses Dokuments erkennen Sie die Nutzungsbedingungen an. zungen mit Mitschülern wuiden 4 Gruppen gebildet -Schuler, die sich häufig aggressiv gegen Mitschüler verhal¬ ten, aber selbst kaum von anderen angegnffen oder drangsaheit werden, Schuler, die häufiger zum Opfer der Aggression von Mitschülern werden, Schuler, ftir die bei¬ des zutrifft, die also sowohl selbst aggressiv als auch Opfer von Anfeindungen ihrer Mitschüler sind, und schließlich unbelastete Schulei Es konnte gezeigt werden, daß sich aggressive Schulei durch eine hohe Bereitschaft auszeichnen, die Losung von Konflikten durch körperli¬ che Gewalt zu suchen, und daß sie auch häufig an andeten dissozialen Handlungen in der Schule beteiligt sind Ein Großteil dieser Schuler wies auch eine recht negative Einstellung zui Schule und zu den Lehrern auf Das Selbstbild sowie die Wahrnehmung der eigenen Rolle in der Klasse waren jedoch stark davon abhangig, wieweit diese Schuler selbst auch Angriffen durch andere Schuler ausgesetzt waren Auf Parallelen zwischen diesen beiden Untergruppen und der Unterscheidung zwischen soziali¬ sierter und nicht-soziahsieiter Aggression wird hingewie¬ sen und es wnd auch auf die Situation jener Schuler eingegangen, die, ohne sich selbst aggressiv zu verhalten, von anderen drangsaheit weiden 1 Einleitung