Abstand der Zeichen
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Abstract
Im Kontext der Ausstellung "adjustment.. Abstand der Zeichen" schreibe ich über die beiden Künstler, Eike König und Willi Bucherer, und ihre Künstlersubjektposition als alte weiße Männer.
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Kieler Beiträge zur Filmmusikforschung
Wege durch die Zeichenzone. Das symbolische Kapital des Auditiven im französischen Tonfilm der 1930er-Jahre * Franziska Kollinger Die Faszination für Zeichensysteme ist eines jener ästhetischen Phänomene, das sich bis zu den Anfängen des französischen Tonfilms zurückverfolgen lässt. Bereits Jean Cocteau ließ den Zuschauer im Vorspann zu LE SANG D'UN POÈTE (F 1930, Jean Cocteau) wissen, dass er seinen Film als Zeichenfilm konzipiert habe und widmet ihn vier Malern, die in ihren Werken Insignien und Enigmen darstellten: The author dedicates this group of allegories to the memory of Pisanello, Paolo Uccello, Piero della Francesca, Andrea del Castagno, who were all painters of insignias and enigmas. (Cocteau 1930, zit. nach Kollinger 2019, 44
transcript Verlag eBooks, 2021
Learning im digitalen Umbruch einen anderen Bereich der hochschuldidaktischen Praxis in den Blick, und gehen auf der Basis von explorativen Interviews der Frage nach, ob die Beschäftigung mit SoTL Lehrende bei der Bewältigung des Emergency Remote Teaching unterstützen kann. Der fünfte und letzte Buchteil Hochschulentwicklung wird eröffnet durch den Beitrag Hochschullehre unter Pandemie-Bedingungen -Chance für Veränderungsprozesse?« von Taiga Brahm (Universität Tübingen). Hierin diskutiert die Autorin, auf der Basis von Befragungen in einem wirtschaftswissenschaftlichen Fachbereich, welchen Einfluss die Organisationsform von Hochschulen auf Veränderungsprozesse, wie etwa die Umstellung von Lehr-Lern-Formaten hat. Jannica Budde (CHE Centrum für Hochschulentwicklung) nimmt unter dem Titel Vom Krisenmanagement zur Strategie -Handlungsempfehlungen für Hochschulen und Fakultäten ebenfalls Veränderungsprozesse in den Blick und beschreibt, wie auf Grundlage der Erfahrungen der ersten beiden ›Corona-Semester‹ die vollzogenen Digitalisierungsmaßnahmen mit Blick auf Hochschulentwicklung strategisch-planend weiterverfolgt werden können. Den Fokus auf die für die Veränderungsprozesse notwendige IT legen Malte Dreyer, Annamaria Köster, Gudrun Oevel und Nicole Terne (Universität Paderborn) in ihrem Beitrag IT für die digitale Lehre -Ein Praxisbericht. Sie beschreiben am Beispiel dreier Hochschulen, wie im IT-Bereich bzw. aus der Perspektive der IT-Zentren auf die Herausforderungen und Umsetzungen des digitalen Lehrens und Lernens reagiert wurde. In dem den Band abschließenden Beitrag von Malte Persike (RWTH Aachen) stehen digitale Prüfungen im Mittelpunkt. Der Autor beschreibt unterschiedliche Prüfungsformate mit ihren Vor-und Nachteilen und eruiert, welche Anforderungen ein ›gutes‹ E-Assessment sowohl an die technische Infrastruktur als auch an die Kompetenzen der Lehrenden stellt. Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern eine informative, abwechslungsreiche sowie erkenntnisreiche Lektüre.
Thomas Meier - Michael R. Ott - Rebecca Sauer, Materiale Textkulturen. Konzepte - Materialien - Praktiken, 2015
Schriftzeichen lassen sich als die einzelnen Symbole definieren, aus denen ein Schriftsystem besteht. Den verschiedenen Typen von Schriftsystemen entsprechend gibt es verschiedene Arten von Schriftzeichen. Das System, das uns in Europa am vertrautesten ist, ist das alphabetische, bei dem sich mit Hilfe einer eng begrenzten Anzahl von Symbolen, den Buchstaben, jegliches Wort darstellen lässt, abhängig von der Kombination der Buchstaben. Zu dieser Art Schriftzeichen zählen das lateinische, griechische und kyrillische Alphabet. Sie funktionieren zwar alle auf dieselbe Weise, bestehen jedoch aus unterschiedlichen, voneinander abgeleiteten Schriftzeichen; die lateinischen und kyrillischen sind jeweils eine Weiterentwicklung der griechischen, die selbst eine Weiterentwicklung der phönizischen sind.
Rechtsgeschichte - Legal History, 2013
Zeichen der Gegenwart, 2023
Sowohl auf sprachlogischer als auch auf ontologischer Ebene wies Luthers Entfaltung des christologischen Lehrstückes der Idiomenkommunikation von Beginn an die Gestalt einer wechselseitigen Mitteilung der Eigenschaften zwischen göttlicher und menschlicher Natur auf. Solch ein eigenartiger Bezug auf ein relativ traditionelles theologisches Element ließ den Reformator eine Art von Theopaschie postulieren, die kaum vereinbar mit den meisten altkirchlichen Dogmen sowie mit den klassischen philosophischen Axiomen war. Dennoch bildete sie den Kern seiner Theologie. Dieser Punkt motivierte stark ablehnenden Reaktionen einerseits, strenge Verteidigungen andererseits. Eine wenigstens nominale Kompromisslösung konnten die Fronten erst mit der Konkordienformel (1577) erreichen. In dieser Stiftung einer reichsrechtlich anerkennbaren und theologisch glaubwürdigen Konfession bestand ein notwendiger Schritt zur Entstehung einer reifen lutherischen Kirche und Orthodoxie, aber zu welchem Preis? Offensichtlich waren die Mittel des vororthodoxistischen Luthertums unzureichend, um seine Bedürfnisse in Treue zum Wortlaut Luthers abzudecken. Von allem, was am Ende verloren ging, kann man jedoch den Spuren noch folgen. Diese Untersuchung zielt genau darauf ab, die Komplexität von den geflochtenen Linien zurückzugeben, die zur Entstehung des anscheinend einfachen Ergebnisses einer Kompromisslösung führten – in der Überzeugung, ihr Echo sei genauso mächtig wie das Echo von dem, was bleiben konnte.
Gehörte Geschichten
Erzählen durch technische Mittel von der Monophonie bis zur Digitalität Einst auf ein rein literarisches Sprachkunstwerk reduziert (vgl. Dziadek 1991, 12), hat sich das Hörspiel inzwischen als eigenständige Kunstform etabliert. Dies hängt vor allem mit den sich verändernden Produktions-und Distributionsbedingungen seit den 1980er Jahren zusammen: Die deutsche Rundfunklandschaft öffnete sich für private Fernseh-und Radiosender (vgl. Kührmeyer 2012, 7), das Hörspiel begann sich teilweise vom Radio zu lösen, es etablierte sich eine freie Hörspielszene (vgl. Schütz 2011), und schließlich boten sich durch die Digitalisierung seit den 1990er Jahren ganz neue Möglichkeiten für Hörspielschaffende (vgl. Herbertz 2012). Neuere Publikationen zeugen von der Fülle an Hörspielformen sowie von der Wandelbarkeit einer Kunstgattung, die in ihrer Entwicklung noch längst nicht abgeschlossen zu sein scheint. 1 Um das Hörspiel zu beschreiben und zu analysieren, sind deshalb neue, methodologisch vielfältige Ansätze vonnöten. 2 Semiotik Die folgenden Ausführungen gehen von einem semiotischen Ansatz aus, den insbesondere Götz Schmedes (2002) spezifisch für das Hörspiel formuliert hat und der die verschiedenen Elemente des Hörspiels zunächst als eigenständige, potenziell bedeutungsgenerierende Zeichen beschreibt. Diese lassen sich prinzipiell in jeglichen historischen und gegenwärtigen Formen des Hörspiels erkennenin Klangkunstwerken genauso wie in traditionellen Hörspielen, in Pophörspielen wie im Neuen Hörspiel. Allgemein erfolgt die Erzeugung von Bedeutung in kulturellen Systemen "vermittels der Herstellung von Zeichen" (Fischer-Lichte 1998, 8), und so ist auch das Hörspiel als Kunstform zu betrachten, in der Bedeutungen generiert werden; diese können "aus jedem einzelnen Zeichen, aus der Gesamtheit der Tendenzen sind dabei u. a., Hörspiele von ihrer Bindung an den Rundfunk zu lösen und auch andere mediale Kanäle dafür auszuprobieren (vgl.
In accordance to Cassirer the origins of pictures depend on a process of forming. On behalf of research this process of forming is characterized by affective-emotional experiences. Pictures suchlike of arts are displaying an expression of it. On the one hand devotion (undergoing) and on the other hand distance (symbolic forms) are signifying the formation. In here there is an ambivalence that is indicating an original form of understanding and communication. Parallels are recognizable in philosphical, art historical and cultural studies as well as in developmental-psychological and neuroesthetical research.
Soziale Arbeit als Wohlfahrtsproduktion, 2020
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