
Michael Sommer
Michael Sommer’s research is concerned with aspects of the cultural, institutional and mental history of the ancient world. One particular focus of his work has been the history of the Near East, from the Iron Age to Late Antiquity. His research now focuses primarily on leadership and authority in the Roman world and the ways the Roman empire integrated its peripheries into its political and cultural sphere. His current research project is concerned with Roman citizenship and its implications for Roman society and mentality.
Phone: +49-441-798-4647
Address: Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg
Fakultät IV - Institut für Geschichte
Ammerländer Heerstr. 114-118, Gebäude A11
26129 Oldenburg
Germany
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Books by Michael Sommer
Der Band versammelt die relevanten Textdokumente und archäologischen Quellen zur antiken Wirtschaft für Studium und Lehre. Einleitungen zu den Kapiteln, Hinweise auf die Herkunft der Quellen, Glossar und weiterführende Literatur runden den Band ab.
Das Buch beschäftigt sich mit Geschichte und Gesellschaft der Phöniker, den antiken Bewohnern der levantinischen Küstenstädte, die mit ihrem expandierenden Fernhandelssystem das gesamte Mittelmeer und den Vorderen Orient erschlossen. In Phönikien reifte, in einem Prozeß säkularen sozialen Wandels, der Stadtstaat mit autonomer, politisch sich selbst verwaltender Bürgerschaft zu einer Grundform des Politischen heran. Die Phöniker lieferten so die Matrix für die griechische Polis, die im eigentlichen Sinn erste Gesellschaft der "Freien und Gleichen" (Chr. Meier). "
Dicht an den textlichen und archäologischen Quellen beschäftigt sich dieser spannende Text mit der Frage, was damals geschah, und warum Germanien unter Augustus nicht auf Dauer römisch wurde.In den Wäldern Germaniens war Varus mit seinen Legionen vernichtend geschlagen worden. Bei dieser Nachricht soll Augustus einen Zusammenbruch erlitten und ausgerufen haben: »Quinctilius Varus, gib mir meine Legionen wieder!« Noch Jahrhunderte später sollten sich römische Historiker mit Grausen an das erinnern, was sich im Herbst des Jahres 9 n.Chr. an jenem Ort zutrug, den Tacitus Saltus Teutoburgensis nennt den Wald bei der Teutoburg. Arminius, Germane und römischer Offizier, lieferte hier sein strategisches Meisterstück ab: Im Teutoburger Wald ging nicht nur ein gewaltiges Heer aus drei Legionen zugrunde, sondern auch der römische Traum vom imperium sine fine, vom Reich, das weder in Zeit noch Raum eine Grenze kannte.Der Althistoriker Michael Sommer geht in diesem Buch der Frage auf den Grund, wie es zu der Katastrophe kommen konnte. Dicht an den textlichen und archäologischen Quellen zeigt er, dass das Imperium unter Augustus kurz davor stand, aus Germanen Römer zu machen, und warum das Projekt schließlich scheiterte. Aus den antiken Zeugnissen wird so das Bild des römischen Germanien lebendig, eines Landes, in dem ehrgeizige Männer wie Varus und Arminius nach dem Preis des Sieges strebten."
In diesem hauptsächlich an den allgemein interessierten Leser gerichteten Band präsentiert Michael Sommer den neuesten Forschungsstand in einer gut lesbaren Kulturgeschichte. Quellennachweise, eine kommentierte Bibliographie und Register machen dieses Buch auch für Archäologen und Historiker zu einem nützlichen Arbeitsinstrument."
Organized thematically, this intriguing and enlightening book covers everything from the establishment of the role of emperor by Augustus to imperial building projects in Rome and Constantinople and the emperors on campaign. A day in the life of an emperor reveals that Vespasian started work before dawn, while Constantine read the Bible. Morning audiences hearing petitioners’ pleas and lawsuits were followed perhaps by a modest lunch of bread, fish, cheese, and figs (Augustus), an afternoon spent on correspondence or with concubines (Vespasian), or a lavish evening dinner (Nero showered his guests with flowers and perfume).
Hardy emperors such as Trajan, who imagined himself as a new Alexander, or Septimius Severus, who marched huge distances on foot with the legions, are contrasted with dissolute rulers such as Nero, who was said never to travel without a retinue of one hundred coaches. Above all, the book charts the immense changes over time, from the original “emperor as first among equals” to the soldier emperors of the third century, the aloof superhuman figures of Constantine’s era, and the weak, passive rulers of Rome’s decline and fall.
SPECIAL FEATURES INCLUDE • Information boxes on subjects ranging from the Roman Triumph to the empress Julia Domna • An extensive reference section including biographies of all the emperors • 150 color and 50 black-and-white illustrations "
Etwa 30 Morde an Politikern - von der Antike bis in unsere unmittelbare Gegenwart - werden in diesem Buch beschrieben. Analysiert werden die Attentate an Julius Cäsar, Thomas Beckett, Wallenstein, Franz Ferdinand, Mahatma Gandhi, John F. Kennedy, Aldo Moro, Ytzak Rabin und vielen anderen. Im Vordergrund stehen nicht die Morde an sich, sondern ihre Einbettung in übergeordnete gesellschaftliche, politische sowie kulturelle Zusammenhänge und ihre historischen Auswirkungen. Deshalb werden auch die Mordfälle aufgenommen, die für die historisch-vergleichende Betrachtung von besonders großem Wert sind, wie z.B. der Mord an dem assyrischen Herrscher Sanherib oder der an Philipp von Schwaben. "