Institut für Altertumskunde

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Im folgenden werden Inschriften veröffentlicht, die ich in den letzten Jahren auf den Surveys 1 in Milas und seiner näheren Umgebung gefunden habe. Einige dieser Inschriften sind bereits auf den Symposien der Generaldirektion für Altertümer und Museen im Kultusministerium der Republik Türkei vorgestellt worden und werden hier mit den zugehörigen Photographien noch einmal abgedruckt.

Die Küste zwischen Didyma und Iasos ist durch vier Einschnitte gekennzeichnet. Zwischen Akbük Limanı südlich von Didyma und Kazıklı Limanı liegt die (nach ihrem Hauptort so genannte) Kazıklı-Halbinsel; es folgen Çam Limanı und Güllük Limanı, an dessen Ende Iasos liegt.

Für Photos und Transkription s. S. 108-111. A.1 ff. Ergänzt nach Nr. 352A.13 ff. 3 Vgl. auch B.10. 11 Vgl. auch B.17. 18 ff. Ergänzt nach 353A.3ff. B.2 Vgl. 352B.14/15 efi d]° ka éfeim°no[i] OEnti to‹ ¶gguoi. 6 cf. 352A.8 ff.-7 cf. 354A.7 ff. Der im rechten Teil verlorengegangene Text ist in 352A.9/10 und 354A.8 nicht enthalten. 8 cf. 354A.8. 9 cf. 352A.12/13.-Diosyevi: Belegt sind die Monatsnamen DiÒsyuow auf Rhodos und Diosye≈n in Panamara (I. K. 21, 15.1). Es ist also entweder eine Variante DiÒsyeow anzunehmen oder in Diosye«<n>i zu korrigieren. 10 ff. cf. A.3 ff. 17 kÊrba: Bedeutung unbekannt, aber offenbar das gleiche Wort wie kÊrbh auf Delos (IG XI,2, 161 B.76 und 199 B.10; 3. Jh. v. Chr.), wo es ein nicht näher spezifizierbares 3 Weihegefäß aus Silber bezeichnet. 4 Auf Delos ist auch der Personenname Kurbhl¤vn bezeugt, der 1 Ich danke der Generaldirektion für Altertümer und Museen im türkischen Kultusministerium für die Forschungsgenehmigung und der Direktorin des Museums Marmaris, Frau Çigdem Morçöl, für die Erlaubnis, die neuen Steine bearbeiten und publizieren zu dürfen. Regierungsvertreterin auf dem Survey 2001 war Frau Meral Güngördü. Mein Dank gilt ferner der Deutschen Forschungsgemeinschaft, die meine Reise durch eine Sachbeihilfe unterstützt hat. 2 P. M. Fraser-G. E. Bean, The Rhodian Peraea and Islands (Oxford 1954).