Archiv der Humboldt-Universität

»gemeinsam unterschiedlich«-so kann man das Schwerpunktthema des Jahresberichts 2017 umreißen. Unter diesem Blickwinkel betrachten wir einige Facetten des einschichtigen Bibliothekssystems bestehend aus mehreren dezentralen Standorten. Auch in der Gestaltung dieses Jahresberichts findet das Schwerpunktthema seine Entsprechung: Auf dem Cover vereinen sich die Architektur-Silhouetten aller Standorte zu einer einheitlichen Grafik. Im Textteil geben Fotografien-übrigens alle von Kolleginnen der UB aufgenommen-Einblicke in die verschiedenen Standorte. Dabei wurden interessante Perspektiven und Ausschnitte gewählt. Ortskundige Leserinnen und Leser erkennen vielleicht trotzdem, um welchen Standort es sich handelt. Ob Sie richtig geraten haben, können Sie am Ende des Jahresberichts in einem Fotorätsel überprüfen.

der Zweigbibliothek Campus Nord und des Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrums. Im Hinblick darauf wird es diverse Renovierungsund Umbaumaßnahmen geben. Vieles wurde 2018 erreicht, und viele der genannten-wie auch viele weitere-Aktivitäten werden 2019 fortgesetzt. Den Leserinnen und Lesern unseres Jahresberichts 2018 wünschen wir eine aufschlussreiche Lektüre, die hoffentlich neue Einsichten bezüglich unserer aktuellen Zugänge bringt, aus denen dann neue Erkenntnisse wachsen mögen.

Das Jahr 2016 war für die Universitätsbibliothek (UB) der Humboldt-Universität zu Berlin (HU) vor allem von der Einführung des neuen Bibliothekssystems Alma geprägt, die alle Kräfte in hohem Maße gebunden hat. Daher widmen wir die Rubrik Im Fokus ganz der Migration auf das cloudbasierte System und den Herausforderungen, die sich daraus ergeben haben. Dabei stellen wir Ihnen unter anderem das Schulungskonzept für die UB-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor und gewähren einen umfassenden Überblick, wie die UB zu Alma kam und sich das Arbeitsleben "in der Wolke" gestaltet: Zunächst Schleierwolken, dann Schäfchenwolken und zwischendurch auch mal ein ordentlicher Wolkenbruch – all dies durchlebten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der UB in dieser aufreibenden Phase. Mittlerweile haben sich die Wetterkapriolen etwas beruhigt. Dies liegt vor allem an der Geduld, dem Engagement und der Bereitschaft zur Veränderung – Eigenschaften, die die Belegschaft der UB in besonderer Weise...

American citizenship and building a stake served as integrative tools, and the greater degree of civic and legal equality that Poles enjoyed in the United States proved to be a greater boon in the long run. In comparative history, the environments compared are just as much an object of study as is the population itself, and McCook's work highlights salient aspects of German policies. "Germanization" for Poles in Prussia merely bolstered Polish cohesion in the Ruhr, for example, but the contrast with Pennsylvania only serves to highlight Germanization's failures. In Pennsylvania equal citizenship and economic rootedness facilitated the process of integration, while not discouraging the expression of ethnic identity. Creating what became in effect their own Polish civil society, without a reinforcing political marginalization, produced a viable balance of identity maintenance while allowing Poles to feel members of a larger nonethnic community as well. In the Ruhr, they did not, and it comes as no surprise that Poles there felt less at home than they did in Pennsylvania. There is much more content and contrast here, including comparisons of the roles of wage rates, labor mobility, social mobility, unionization rates, and local perspectives on the immigrant community. But this is by no means a complete list; there is more here that can be dealt with in a brief review. Overall, the author has taken rich resources in three languages, applied well-developed templates, and has come to compelling conclusions. His book does not strictly concern German history, but this is to its advantage and to the advantage of German scholars of migration, ethnicity, and social policy, who will glean much from it.