Rechstanalistische Synthese
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Abstract
In den vergangenen 45 Jahren konzentrierte sich meine Rechtsforschung auf die Rechtstheorie im weitesten Sinne, einschließlich des Verfassungsrechts, der Rechtsdogmatik und der historischen Veränderungen im europäischen Recht. Ich habe diese Forschungen in vier großen Bänden zusammengefasst, die auf Ungarisch und teilweise auf Englisch und Deutsch erschienen sind und anschließend auf der Website academia.edu in mehrere Sprachen übersetzt wurden. Jetzt, gegen Ende meiner akademischen Laufbahn, möchte ich meine juristischen Analysen in einem einzigen Werk zusammenfassen und nutze die academia.edu-Website, um es auf der Grundlage der englischen Zusammenfassung in acht Sprachen zu veröffentlichen.
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2022
Kratylos Kratylos. Kritisches Berichts-und Rezensionsorgan für indogermanische und allgemeine Sprachwissenschaft-Wiesbaden 1956ff. KUB Keilschrifturkunden aus Boghazköy-Berlin 1921ff. KZ Zeitschrift für vergleichende Sprachforschung (ZVS), später Historische Sprachforschung (HS), begründet von Adalbert Kuhn; früher Kuhns Zeitschrift für vergleichende Sprachforschung-Berlin, Göttingen 1852ff. MDOG Mitteilungen der Deutschen Orient-Gesellschaft zu Berlin-Berlin 1899ff. Melammu 7 Mesopotamia in the Ancient World : Impact, Continuities, Parallels.
Über das artifizielle Begehren M an hat das Vorüberziehen der Zukunft noch bemerkt -mit verchromten Dendriten haben die phänomenologischen Agenten es in den Fingerspitzen registriert. Doch der kritische Geist hat ihre formalen Hüllen beseelt und so versuchen sie die verlorene Zeit wiederzufinden oder wenigstens mit ihrem Verschwinden Schritt zu halten, indem sie an einer hoffnungsvollen Frage festhalten: ob das Begehren subversiv sei. Und während man sich an dieser (negativen) Soteriologie zerreibt, fließt das Begehren aus den fransigen Enden, stockt, koaguliert, versteinert, verpanzert sich. Man muss die Frage also anders stellen.
Angewandte Chemie, 1995
Angewandte Chemie, 2016
Abbildung 2.2: Geplante reißverschlussartige Verknüpfung der Fragmente 93/94 und 42. Nach erfolgreichem Aufbau des bismakrocyclischen Grundgerüsts, sollte die Serin-Seitenkette des Pyridin-Fragments 42 selektiv in ein Dehydroalanin überführt werden. Abschließend sollten etwaige Schutzgruppen entfernt werden. Da sich die Einführung des Indol-Fragments in späten Synthesestufen zuvor als sehr herausfordernd erwiesen hatte, [37] sollte dieses bereits während der Synthese des Thiazols 95 eingebracht werden (Schema 2.1). Schema 2.1: Retrosynthetische Analyse des Thiazols 95. Die Synthese des Thiazols 95 sollte grundsätzlich der durch M. Riedrich erarbeiteten Route folgen und das Thiazol durch Aza-Wittig-Cyclisierung aufgebaut werden (s. Kapitel 1.5.3). Die Einführung des Indol-Fragments 40 sollte durch Ring-Öffnung des Lactams 59 erfolgen. 2.2 Regioselektive Umfunktionalisierung von 3-Hydroxypicolinaten 34 2.2 Regioselektive Umfunktionalisierung von 3-Hydroxypicolinaten Im Verlauf der Entwicklung einer Totalsynthese des Thiopeptidantibiotikums Nosiheptid war von J.-Y. Lu eine selektive Hydrolyse des 3-Hydroxypyridins 96 gefunden worden (Schema 2.2). [37] Schema 2.2: Regioselektive Verseifung des Bisthiazolylpyridins 96 nach Lu. [37] Im Rahmen dieser Arbeit sollte die mechanistische Hypothese dieser selektiven Umsetzung experimentell überprüft und ggf. verfeinert werden. Dabei sollten Untersuchungen sowohl zum Einfluss des Sc(III)-Salzes als auch dem der OH-Gruppe mit den beiden Triestern 97 und 98 durchgeführt werden (Abbildung 2.3) Abbildung 2.3: Strukturen der beiden als Testsubstrate vorgesehenen Triester 97 und 98. 2.3 Synthese substituierter 3-Hydroxypicolinsäuren Im Laufe der Arbeit wurden verschiedene 3-Hydroxypyridinderivate hergestellt. Für eine Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Karl-Heinz Altmann (ETH Zürich) sollte die dafür entwickelte Chemie genutzt werden, um substituierte 3-Hydroxypicolinsäuren zur Derivatisierung des Tuberkulostatikums Pyridomycin [180-182] (99 in Abbildung 2.4) herzustellen. 2 Ziele der Arbeit 35 Abbildung 2.4: Struktur des Tuberkulostatikums Pyridomycin. Ziel war es, ausgehend von 3-Hydroxypicolinsäuremethylester jeweils eine der aromatischen Positionen zu substituieren (Schema 2.5). Dafür sollten die Positionen 4 und 6 über eine Bromierung und anschließende Pd-katalysierte Suzuki-Miyaura Kreuzkupplung [183] substituiert werden. Die Position 5 sollte mittels Ir-katalysierter C-H-Aktivierung boryliert werden. [184,185] Anschließend wäre ebenfalls eine Suzuki-Miyaura-Kupplung möglich. Schema 2.5: Schema zur Substitution der aromatischen Positionen in 3-Hydroxypicolinsäuremethylester. In Zukunft sollen in Zürich Derivate des Pyridomycins hergestellt und auf veränderte pharmakologische Eigenschaften hin untersucht werden. 2.4 Synthese tetradentater Biscarboxamid-Liganden 36 2.4 Synthese tetradentater Biscarboxamid-Liganden Basierend auf den Erfahrungen mit der Synthese von substituierten 3-Hydroxypicolinsäuren sollten in Zusammenarbeit mit Jun.-Prof. Dr. Alexander Schiller (Friedrich-Schiller-Universität Jena, Institut für Anorganische und Analytische Chemie) tetradentate 1,2-Bis(pyridin-2-carboxamido)-benzen-Liganden synthetisiert werden, die einen 3-Hydroxybzw. 3-Methoxy-Substituenten tragen (Abbildung 2.6). Abbildung 2.6: Strukturen der geplanten Biscarboxamid-Liganden. Diese sollten anschließend vom Kooperationspartner zu Nitrosyl-Ruthenium-Komplexen umgesetzt werden und auf ihre Eigenschaften als NO-freisetzende Materialien hin untersucht werden.
Folia Linguistica, 1982
§ 0. In einem vorhergehenden Beitrag (RAMAT 1982) habe ich die These von David LIGHTFOOT kritisiert, nach der die Erklärung der sprachlichen Veränderungen (linguistic changes) nur innerhalb einer allgemeinen Sprachtheorie (theory of grammar) statthaft und überhaupt möglich wäre, in dem Sinne, dass es nur innerhalb eines nomologisch-deduktiven wissenschaftlichen Paradigmas möglich wäre, vorauszusehen, welche Sprachveränderungen stattfinden können und welche nicht, weil die allgemeine Sprachtheorie bestimmte Restriktionen der Sprachveränderung auferlegen würde (LIGHTFOOT 1979; vgl. dazu auch GIACALONE-RAMAT 1980). Die vorliegende Untersuchung fügt sich dagegen insoweit restlos in die auch von LIGHTFOOT vertretene Perspektive ein, als er behauptet und anhand konkreter Beispielfälle überzeugend darlegt, daß eine sog. 're-analysis' der Grammatik zu einer 'katastrophalen' Sprachveränderung im Sinne Rene THOMS führt und daß eine Reihe von scheinbar nicht-korrelierten Veränderungen als Symptome »of such a cataclysmic re-structuring« zu bewerten ist (LiGHT-1979: 78). Ein Zitat aus THOM selbst kann vielleicht den Rahmen dieser Überlegungen gut abstecken: ».. . man kann wohl behaupten, dass die Hauptaufgabe einer jeden morphologischen Deutung darin besteht, die Diskontinuität einer Morphologie und die Stabilität der Teile innerhalb dieser Diskontinuitäten zu determinieren« (THOM 1980: 84). Unsere Untersuchung über die Entstehung der romanischen periphrastischen Formen der Vergangenheit im Verbalsystem scheint eine solche Betrachtung der sprachlichen Phänomene zu bestätigen. Die Entwicklung dieser Formen ist in der Tat keine vereinzelte Erscheinung im lat. Sprachsystem, sondern läßt sich in Zusammen
Fischerhütten des frühen Jungneolithikums in Cham-Eslen (Kanton Zug), 2023
Die Bände der Reihe «Antiqua» von Archäologie Schweiz unterliegen einem Peer-Review-Verfahren.-Les volumes de la série « Antiqua » d'Archéologie Suisse sont soumis à un processus d'évaluation par les pairs.-I volumi della serie «Antiqua» d'Archeologia Svizzera sono sottoposti a un processo di peer review. Herausgegeben vom Amt für Denkmalpflege und Archäologie des Kantons Zug, Direktion des Innern. Publiziert mit Unterstützung des Kantons Zug.
Codename TREVI, 2016
Bauhaus Global, 2009
Im Marz 1923 engagierte Walter Gropius den erst 28jahrigen Immigranten Laszlo Moholy-Nagy in Nachfolge des kurz zuvor ausgeschiedenen Johannes Itten als Leiter des Bauhaus-Vorkurses und der Metallwerkstatt. Der Ungar mit dem komplizierten Namen sprach mit starkem ungarischen Akzent, hatte praktisch keine offizielle kunstlerische Ausbildung genossen, bis dato erst funf Jahre kunstlerisch gearbeitet, keine echte Erfahrung als Lehrer und beherrschte die Metallbearbeitung allenfalls rudimentar. Diese Berufung loste bei einigen Fakultatsmitgliedern Verbluffung, ja Entsetzen aus. Aber Gropius' mutige Entscheidung sollte sich als Glucksgriff erweisen: Moholy-Nagy erwarb sich schon bald einen ausgezeichneten Ruf als einer der erfolgreichsten und einflussreichsten Lehrer, Kunstler, Autoren und Theoretiker, die jemals am Bauhaus gearbeitet haben. Angesichts der geschilderten Voraussetzungen stellt sich jedoch die berechtigte Frage, warum Gropius' Wahl auf Moholy-Nagy fiel. Meine Antwort in Kurzform: Schon im Sommer 1922 hatte Moholy-Nagy gemeinsam mit Alfred Kemeny und seiner ersten Frau Lucia (Schulz) Moholy' eine Art Synthese, ein Handlungsprogramm vorgestellt, das weit tiber die Kunst als solche hinausging und viele Fragestellungen beruhrte, die Gropius zu dieser Zeit in Zusammenhang mit dem Bauhaus beschaftigten. Dieses Programm war, urn sich der Worte von Moholy-Nagy zu bedienen, gleicherma!Sen »konstruktiv« (weil es synkretistisch war) und »dynamisch« (weil es permanent weiterentwickelt wurde). Er formulierte es in sechs 1922 verfassten theoretischen Aufsatzen: Dynamisch-konstruktives Kraftsystem; Produktion -Reproduktion; ein Beitrag fur Vita az uj tartalom es az uj forma problemdjdr6l [Debatte uber das Problem des neuen Inhalts und der neuen Form] in einer ungarischen Emigrantenzeitschrift; Neue Gestaltung in der Musik. Moglichkeiten des Grammophons; Light-A Medium of Plastic Expression; sowie Richt-
The various attitudes to consonance and dissonance in music are linked with psychological reflections on dealing with dissonance, suffering and pain in music therapy. What can we learn from music, and why is it not possible to transfer musical matter directly to what we experience in everyday life and how we deal with it? Zusammenfassung An die unterschiedlichen Auffassungen von Konsonanz und Dissonanz in der Musik werden psychologische Überlegungen zum Umgang mit Missklang, Leid und Schmerz in der Musiktherapie geknüpft. Was können wir von der Musik lernen und warum ist es zugleich nicht möglich, Musikalisches unmittelbar auf das Erleben im Alltag und seine Behandlung zu übertragen?

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