Als Vertreter des Projekts „Uberbetriebliche Personalflexibilisierung (PERFLEX)“ (Folien 1, 2 und... more Als Vertreter des Projekts „Uberbetriebliche Personalflexibilisierung (PERFLEX)“ (Folien 1, 2 und 3), einem Gestaltungsprojekt im Rahmen des vom BMBF geforderten Verbundvorhabens „Dynamische Personalwirtschaft fur die Industrie des 21. Jahrhunderts“, habe ich die Aufgabe, in den Themenkomplex „Wissensmanagement in unternehmensubergreifenden Netzwerken“ einzufuhren. Naturgemas werde ich nicht alle mit dieser Themenstellung verbundenen Fragen und Probleme anschneiden und erortern konnen – dazu soll ja auch die Diskussion Raum bieten –, sondern ich werde mich auf einige Aspekte beschranken (mussen). Hintergrund und Basis meiner Ausfuhrungen bilden auf der einen Seite die Erfahrungen, die wir im Rahmen unserer Projektarbeiten machen konnten, und auf der anderen Seite eine erste grobe Literaturrecherche zum Wissensmanagement. Dies fuhrt gleichsam zwangsweise zu einer gewissen Einschrankung in der Sichtweise und dessen, was hier vorgetragen werden soll, denn
Als Vertreter des Projekts "Überbetriebliche Personalflexibilisierung (PERFLEX)" (Folien 1, 2 und... more Als Vertreter des Projekts "Überbetriebliche Personalflexibilisierung (PERFLEX)" (Folien 1, 2 und 3), einem Gestaltungsprojekt im Rahmen des vom BMBF geförderten Verbundvorhabens "Dynamische Personalwirtschaft für die Industrie des 21. Jahrhunderts", habe ich die Aufgabe, in den Themenkomplex "Wissensmanagement in unternehmensübergreifenden Netzwerken" einzuführen. Naturgemäß werde ich nicht alle mit dieser Themenstellung verbundenen Fragen und Probleme anschneiden und erörtern können-dazu soll ja auch die Diskussion Raum bieten-, sondern ich werde mich auf einige Aspekte beschränken (müssen). Hintergrund und Basis meiner Ausführungen bilden auf der einen Seite die Erfahrungen, die wir im Rahmen unserer Projektarbeiten machen konnten, und auf der anderen Seite eine erste grobe Literaturrecherche zum Wissensmanagement. Dies führt gleichsam zwangsweise zu einer gewissen Einschränkung in der Sichtweise und dessen, was hier vorgetragen werden soll, denn * Referat auf der Klausurtagung des Verbundvorhabens "Dynamische Personalwirtschaft für die Industrie des 21. Jahrhunderts" am 15.11.2001 in Dormagen.
Empfohlene Zitierung / Suggested Citation: Döhl, V. (2002). Ältere Arbeitskräfte eine Herausforde... more Empfohlene Zitierung / Suggested Citation: Döhl, V. (2002). Ältere Arbeitskräfte eine Herausforderung für private Personaldienstleistungsunternehmen? Endbericht zum Projekt "Sensibilisierung nichtöffentlicher Arbeitsmarktmediatoren für die Probleme älterer Erwerbspersonen – Potentiale und Barrieren". München: Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung e.V. ISF München. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-236208
This document is made available under Deposit Licence (No Redistribution -no modifications). We g... more This document is made available under Deposit Licence (No Redistribution -no modifications). We grant a non-exclusive, nontransferable, individual and limited right to using this document. This document is solely intended for your personal, noncommercial use. All of the copies of this documents must retain all copyright information and other information regarding legal protection. You are not allowed to alter this document in any way, to copy it for public or commercial purposes, to exhibit the document in public, to perform, distribute or otherwise use the document in public. By using this particular document, you accept the above-stated conditions of use.
Der Beitrag entstand im Rahmen der Arbeiten am Teilprojekt B 3 "Datentechnische Vernetzung im Bet... more Der Beitrag entstand im Rahmen der Arbeiten am Teilprojekt B 3 "Datentechnische Vernetzung im Betrieb und zwischen Betrieben und ihre Folgen für die Arbeitskräfte" des Sonderforschungsbereichs 333 der Universität München "Entwicklungsperspektiven von Arbeit".
Diese Veröffentlichung referiert Teilergebnisse des Projekts "Öffentliche Maßnahmen als Bedingung... more Diese Veröffentlichung referiert Teilergebnisse des Projekts "Öffentliche Maßnahmen als Bedingungen betrieblicher Aktivitäten zur menschengerechten Gestaltung des Arbeitslebens". Dieses Projekt wurde vom Bundesministerium für Forschung und Technologie gefördert. Kennzeichen: 01 HA 086-A-V-TAP 0015 Verantwortlich für den Inhalt dieses Berichtes sind die Autoren. Das Bundesministerium für Forschung und Technologie übernimmt keine Gewähr insbesondere für die Richtigkeit, die Genauigkeit und Vollständigkeit der Angaben sowie die Beachtung privater Rechte Dritter. Die Erarbeitung der theoretischen Grundlagen, die zusammenfassende Darstellung und die Erstellung der Buchfassung erfolgten im Rahmen des Sonderforschungsbereichs 101 der Universität München "Theoretische Grundlagen sozialwissenschaftlicher Berufs-und Arbeitskräfteforschung", TP C 2.
Endbericht 1. Berichtsnummer Titel des Berichts Öffentliche Maßnahmen als Bedingungen betrieb Akt... more Endbericht 1. Berichtsnummer Titel des Berichts Öffentliche Maßnahmen als Bedingungen betrieb Aktivitäten zur menschengerechten Gestaltung Arbeitslebens licher des 5. Autor(en) (Name, Vorname(n))
So insbesondere aus dem Forschungsprojekt "Integrativer Einsatz rechnergestützter Technik und Qua... more So insbesondere aus dem Forschungsprojekt "Integrativer Einsatz rechnergestützter Technik und Qualifikationsstruktur in der mechanischen Fertigung-Voraussetzungen und Ansätze zur Qualifikationssicherung in der Werkstatt" (vgl. dazu Hirsch-Kreinsen u.a. 1990).
Nutzungsbedingungen: Dieser Text wird unter einer Deposit-Lizenz (Keine Weiterverbreitung-keine B... more Nutzungsbedingungen: Dieser Text wird unter einer Deposit-Lizenz (Keine Weiterverbreitung-keine Bearbeitung) zur Verfügung gestellt. Gewährt wird ein nicht exklusives, nicht übertragbares, persönliches und beschränktes Recht auf Nutzung dieses Dokuments. Dieses Dokument ist ausschließlich für den persönlichen, nicht-kommerziellen Gebrauch bestimmt. Auf sämtlichen Kopien dieses Dokuments müssen alle Urheberrechtshinweise und sonstigen Hinweise auf gesetzlichen Schutz beibehalten werden. Sie dürfen dieses Dokument nicht in irgendeiner Weise abändern, noch dürfen Sie dieses Dokument für öffentliche oder kommerzielle Zwecke vervielfältigen, öffentlich ausstellen, aufführen, vertreiben oder anderweitig nutzen. Mit der Verwendung dieses Dokuments erkennen Sie die Nutzungsbedingungen an. Terms of use: This document is made available under Deposit Licence (No Redistribution-no modifications). We grant a non-exclusive, nontransferable, individual and limited right to using this document. This document is solely intended for your personal, noncommercial use. All of the copies of this documents must retain all copyright information and other information regarding legal protection. You are not allowed to alter this document in any way, to copy it for public or commercial purposes, to exhibit the document in public, to perform, distribute or otherwise use the document in public. By using this particular document, you accept the above-stated conditions of use.
Alle Bevölkerungsvorausschätzungen gehen übereinstimmend davon aus, daß die Gesamtbevölkerung zun... more Alle Bevölkerungsvorausschätzungen gehen übereinstimmend davon aus, daß die Gesamtbevölkerung zunächst noch wachsen, sich im Laufe der ersten Hälfte des nächsten Jahrhunderts aber deutlich verringern dürfte. Dadurch schrumpft auch das Erwerbspersonenpotential: Im Jahr 2030 dürfte es um ca. 20 % geringer sein als heute. Zwar erhöht sich der Altersdurchschnitt der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter dabei "nur" um rund zwei Jahre, dies geht aber mit einer deutlichen Verschiebung in der altersstrukturellen Zusammensetzung einher: Gerade die hier im Mittelpunkt stehende Gruppe der 50-bis 65jährigen wird drastisch zunehmen, ihr Anteil steigt von derzeit ca. 28 % auf rund 37 % im Jahr 2020. Trotz der beschriebenen Entwicklung des Erwerbspersonenpotentials ist für die nähere Zukunft weiterhin mit einer "Beschäftigungslücke" zu rechnen, da sich der langfristige Trend einer Reduzierung des gesamtwirtschaftlichen Arbeitsvolumens kaum umkehren dürfte. Zwar weist der Dienstleistungssektor insgesamt deutliche Wachstumspotentiale auf, dessen Ausweitung geht aber mit Beschäftigungsverlusten anderer (primärer, sekundärer, aber auch tertiärer) Branchen einher. Darüber hinaus beruht die Dienstleistungsexpansion insgesamt auch auf einer forcierten "Entstandardisierung" von Beschäftigungsverhältnissen, so daß auch hier ein (zunächst noch) wachsendes Arbeitsangebot einem schwindenden Arbeitsvolumen gegenübersteht. Der Arbeitsmarkt der Zukunft wird daher auch im Dienstleistungssektor von einem "Verteilungskonflikt" geprägt sein. Ältere haben in diesem "Verteilungskonflikt" schlechtere Karten: Ihre Beschäftigungssicherheit ist vor allem dadurch gefährdet, daß der Personalabbau in den Unternehmen-auch unabhängig von der tatsächlichen "Leistungsfähigkeit" der älteren Mitarbeiter-altersselektiv durchgeführt wird. Der Hauptgrund hierfür dürfte sein, daß ein altersselektiver Personalabbau durch die gegebenen institutionellen Rahmenbedingungen (v.a. Frühverrentung) weitgehend konsensuell erfolgt und daß mit dem "Defizit-Modell" ein offenbar kaum hinterfragtes Legitimationsmuster vorhanden ist.
Sie stützt sich vorwiegend auf empirische Befunde aus dem Projekt "Innovation und Verbreitung hum... more Sie stützt sich vorwiegend auf empirische Befunde aus dem Projekt "Innovation und Verbreitung humanisierungsrelevanter Technologien", das vom Bundesministerium für Forschung und Technologie gefördert wurde (Förderkennzeichen: Ol HA 092/2). Verantwortlich für den Inhalt dieses Buches sind die Autoren. Soweit Materialien aus dem Projekt 01 HA 092/2 betroffen sind, übernimmt das Bundesministerium für Forschung und Technologie keine Gewähr, insbesondere für die Richtigkeit, Genauigkeit und Vollständigkeit der Angaben sowie für die Beachtung privater Rechte Dritter. CIP-Titelaufnahme der Deutschen Bibliothek Neue Rationalisierungsstrategien in der Möbelindustrie.-Frankfurt/Main ; New York : Campus-Verl. (Forschungsberichte aus dem Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung e.V., ISF München) 2. Folgen für die Beschäftigten / Manfred Deiss ...-1989 ISBN 3-593-34207-3 NE: Deiss, Manfred (Mitverf.) Die Forschungsberichte werden herausgegeben vom Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung e.V. (ISF), München.
Die diesem Bericht zugrundeliegenden Arbeiten wurden im Auftrag des Thüringer Ministeriums für So... more Die diesem Bericht zugrundeliegenden Arbeiten wurden im Auftrag des Thüringer Ministeriums für Soziales und Gesundheit und mit finanzieller Unterstützung durch den Europäischen Sozialfonds durchgeführt. Die Verantwortung für den Inhalt liegt allein bei den Autoren.
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