Papers by Sven Wippermann
Ludwigsburger Beiträge zur Medienpädagogik, 2003
Die rasante Entwicklung im Bereich der Informations-und Kommunikationstechnologien stellt auch di... more Die rasante Entwicklung im Bereich der Informations-und Kommunikationstechnologien stellt auch die Hochschullehre vor neue Herausforderungen: Wie können digitale Medien didaktisch sinnvoll in den Lehr-Lernkontext integriert werden? Über welche Medienkompetenz muss ich verfügen, um meinen Lehrinhalt mit neuen Medien zu unterstützen? Häufig bleiben diese Fragen unbeantwortet, da einschlägige Konzepte für eine sinnvolle Integration fehlen. Im Verbundprojekt "Virtualisierung im Bildungsbereich (VIB)" wurden unterschiedliche Integrationskonzepte für computergestützte Lehr-Lernformen entwickelt und erprobt. Eine Dokumentation dieser Konzepte fand mit Hilfe Didaktischer Design Pattern statt, um den Herausforderungen der neuen Medien im Hochschulkontext gerecht zu werden.
Communicating didactic knowledge in university education
EdMedia: World Conference on Educational Media and Technology, 2004

Didactic Design Pattern
IGI Global eBooks, May 25, 2011
According to the theory of moderate constructivism, learning processes contain a social dimension... more According to the theory of moderate constructivism, learning processes contain a social dimension. In this context, a continuous feedback is essential for supporting (students’) learning. Especially, digital learning environments should offer ways to give and receive feedback, because they lack the possibilities of personal interaction. The pattern presented in this chapter captures a best practice on evaluating certain aspects of the learning process in regard to the learning content and learning atmosphere. Feedback on the content is given non-anonymously in a discussion forum, whereas the learning atmosphere is rated anonymously within a virtual learning environment. The pattern captures a specific, didactic driven method within a learning environment and is therefore particularly useful for lecturers who want to give and receive feedback on specific learning topics, and lecturers who want to gain an insight in their student’s learning emotions.

Im zweiten Kapitel äußern sich die Vertreter des Anbieterverbundes. Thomas E. Berg untersucht Qua... more Im zweiten Kapitel äußern sich die Vertreter des Anbieterverbundes. Thomas E. Berg untersucht Qualitätsmerkmale guter Führung und benennt fünf zentrale Kompetenzen für eine professionelle Wahrnehmung von Führungsaufgaben. Auch Verena Wodtke-Werner stellt die Frage nach der "guten Führung". Sie tut dies aus der Perspektive kirchlicher Erwachsenenbildung und erinnert an die lange Tradition einer am christlichen Menschenbild orientierten Führung, wie sie sich beispielhaft in der Regel des Benedikt von Nursia manifestiert. Stefan Küpper analysiert die Herausforderungen an ein modernes Bildungsmanagement aus der Sicht der Wirtschaft. Er stellt heraus, welche Antworten der Studiengang darauf geben kann und wie gerade durch das Zusammenwirken der Partner im Anbieterverbund eine bedarfsgerechte Qualifizierung für Führungsaufgaben möglich wird. Schließlich bringt Helmut Kuhnle die Perspektive der Universität Hohenheim ein. Das dritte Kapitel nimmt die Studienorganisation und das didaktisch-methodische Design in den Blick. Übergeordnetes Leitziel des Studiengangs ist die Vermittlung beruflicher Handlungskompetenz für Führungsaufgaben im Bildungsbereich. Worin dieses Leitziel gründet und wie es sich in verschiedene Dimensionen differenziert, stellen Ulrich Müller, Gerd Schweizer und Sven Wippermann dar. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde eine komplexe methodisch-didaktische Rahmenkonzeption entwickelt, die drei unterschiedliche Lernebenen umfasst: Das Lernen in der Praxis, die Präsenzphasen sowie die dazwischen liegenden Selbstlern-und Transferphasen. Ulrich Müller beschreibt diese Konzeption und gibt einen Überblick zu der Vielzahl an Methoden und didaktischen Gestaltungsprinzipien, die sich in diesem Rahmen entfalten. Die folgenden Beiträge greifen eine Auswahl zentraler methodischer Elemente im Detail auf. Astrid Krummenauer-Grasser und Gerd Schweizer betrachten das Potenzial, welches das Lernen am Unterschied birgt. Sie diskutieren einerseits theoretische Aspekte im Anschluss an Konstruktivismus und Systemtheorie und zeigen andererseits konkrete Beispiele der praktischen Umsetzung des Prinzips in methodischen Szenarien auf. Das konzeptionelle Gestaltungsprinzip, verschiedene Lernformen im Sinne eines Blended Learning systematisch miteinander zu verzahnen, thematisiert der Beitrag von Ulrich Iberer, Sven Wippermann und Ulrich Müller. Dabei liegt ein besonderer Akzent auf den verschiedenen medialen Komponenten, wie z. B. dem Lernportal. Auch im Zeitalter der elektronischen Medien sprechen jedoch gute Gründe auch für die sozusagen "klassischen" Medien des selbstorganisierten Vorwort 9 Lernens, wie Studienbriefe. Auf deren Einsatz im Studiengang gehen Astrid Krummenauer-Grasser und Helmut Keller ein. Fast alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Studiengangs Bildungsmanagement stehen im Beruf und studieren neben einer oft in hohem Maße fordernden Berufstätigkeit. Circa 50% haben dabei bereits Führungspositionen inne. Die methodische Gestaltung zielt auf eine systematische Erschließung dieser vielfältigen beruflichen Erfahrungen im Sinne eines Lernens in der Praxis. Dabei birgt das Coaching als eine spezifische Begleitung des persönlichen Lernens besondere Chancen. Heinz G. Lenz und Marianne Haun stellen das Coaching-Konzept vor, das für den Studiengang entwickelt wurde. Auch das Praktikum, das die Studierenden absolvieren, verhilft zu neuen Perspektiven. Dem Prinzip des "Lernens am Unterschied" folgend, gehen die Studierenden dazu in ein jeweils fremdes Arbeitsfeld. Norbert Hackmann, Eckehard Pfister und Jutta Waldeck fassen die vorliegenden Erfahrungen zusammen. Eine besonders enge Verbindung zwischen theoretischen Studieninhalten und deren Umsetzung in die Bildungspraxis gelingt im Modul Projektmanagement. Thomas Adam fokussiert in seinem Beitrag insbesondere jene methodischen Elemente, die unmittelbar die Kompetenzentwicklung der Studierenden unterstützen. Die außerordentlich große Breite der Herkunftsorganisationen und -unternehmen der Teilnehmenden bieten besondere Chancen, von einander zu lernen. Ulrich Iberer beleuchtet hier ein Best-Practice-Konzept. Unter dem Leitprinzip "Wenn wir wüssten, was wir wissen" stellen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der sogenannten "Wissensmanagement-Faktor-6W"-Präsentation hervorragende Projekte und Prozesse aus ihrer eigenen Organisation vor. Zur Vermittlung betriebswirtschaftlicher Führungskompetenzen bedient sich der Studiengang eines Unternehmensplanspiels als Lernkatalysator. Gerd Schweizer, Matthias Langer und Martina Wippermann beschreiben die didaktische Planspielkonzeption und gehen dabei auch auf eine Besonderheit ein: Die Vermittlung betriebswirtschaftlicher Kenntnisse und Fähigkeiten wird in dem Planspiel verzahnt mit einem Teamcoaching, in dem die Studierenden Unterstützung und Feedback zu ihrem Gruppenprozess erhalten. Der Studiengang wird fortlaufend in allen seinen Elementen umfassend evaluiert. Sabine Hoidn und Ulrich Müller stellen das Evaluationskonzept als Beitrag zur Qualitätsentwicklung vor. 10 Vorwort Eine neue Lernkultur manifestiert sich nachhaltig in einer innovativen Prüfungskultur. Wenn das methodische Konzept des Studiengangs glaubhaft umgesetzt werden soll, dann müssen sich z. B. Leitprinzipien wie Selbststeuerung und Praxisanbindung auch in den gewählten Prüfungsformen niederschlagen. Davon handelt der Beitrag von Martina Wippermann und Ulrich Müller. Schließlich geben Sven Wippermann und Ulrich Iberer einen Einblick in die Studierenden-und Absolventenstatistik. Im vierten Kapitel kommen die Studierenden und Absolventen des Studiengangs selbst zu Wort. Mark Achilles reflektiert das "Lernen am Unterschied" vor dem Hintergrund einer erwachsenenpädagogischen Ermöglichungsdidaktik. Bernd Berroth stellt Bildungsmanagement in den spezifischen Handlungskontext der kommunalen Selbstverwaltung. Dem Studiengang liegt ein über den Modulkatalog festgelegtes Curriculum zugrunde. Doch innerhalb dieses thematisch abgesteckten Feldes gibt es viele Möglichkeiten der individuellen Vertiefung und Schwerpunktsetzung. So zeigt Wolfhard Binder auf, wie ihm -in enger Abstimmung mit seinem Arbeitgeberdurch solche Schwerpunktsetzungen eine tiefgreifende Verknüpfung des Studiums mit seinen Arbeitsaufgaben gelang. Im Modul Projektmanagement führen die Studierenden reale Projekte in ihren Arbeitsfeldern durch, wobei der Projektverlauf während des Studiums wissenschaftlich reflektiert wird. Viele dieser Studienprojekte haben dauerhaften Bestand. Martin Hermann thematisiert das Modul Projektmanagement mit einem besonderen Blick auf die Widerstände, die sich im Projektverlauf einstellen können, und zeigt, wie lehrreich gerade "Barrieren und Widerstände" sein können. Auch Jürgen Schatz greift das Modul Projektmanagement auf. Er berichtet über zwei erfolgreiche Beispiele solcher Studienprojekte, die zu nachhaltig etablierten Unternehmensprojekten wurden. Regina Hiller wirft die provokante Frage auf, ob Schulen lernfähig sind. Sie gibt Impulse zur Beantwortung dieser Frage unter dem Fokus auf prozessorientiertes Management und die Professionalisierung des Schulmanagements. Zu guter Letzt fassen Ulrich Müller und Sabine Hoidn die vielen Feedbacks zusammen, welche die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der ersten drei Jahrgänge im Rahmen der Abschlussbefragungen gegeben haben. Vorwort 11 Der umfangreiche Anhang des Bandes umfasst den Modulkatalog des Studiengangs, Themenlisten zu Masterarbeiten, Projektarbeiten und Faktor-6W-Beiträgen, eine Auswahl der absolvierten Praktika sowie der Arbeitsfelder der Studierenden.
The core intention of the pattern is to enrich the learner‘s perspectives by giving and receiving... more The core intention of the pattern is to enrich the learner‘s perspectives by giving and receiving feedback through peer-review.
Ludwigsburger Beiträge zur Medienpädagogik, 2003
Die rasante Entwicklung im Bereich der Informations-und Kommunikationstechnologien stellt auch di... more Die rasante Entwicklung im Bereich der Informations-und Kommunikationstechnologien stellt auch die Hochschullehre vor neue Herausforderungen: Wie können digitale Medien didaktisch sinnvoll in den Lehr-Lernkontext integriert werden? Über welche Medienkompetenz muss ich verfügen, um meinen Lehrinhalt mit neuen Medien zu unterstützen? Häufig bleiben diese Fragen unbeantwortet, da einschlägige Konzepte für eine sinnvolle Integration fehlen. Im Verbundprojekt "Virtualisierung im Bildungsbereich (VIB)" wurden unterschiedliche Integrationskonzepte für computergestützte Lehr-Lernformen entwickelt und erprobt. Eine Dokumentation dieser Konzepte fand mit Hilfe Didaktischer Design Pattern statt, um den Herausforderungen der neuen Medien im Hochschulkontext gerecht zu werden.
Communicating didactic knowledge in university education
Die Innovationsmethodologie Design Thinking
Springer eBooks, 2022
Applying Design Thinking to Support Education for Sustainable Development in Higher Education
9th International Conference on Higher Education Advances (HEAd'23)
The dynamic changes currently caused by various megatrends challenge the educational sector. Pros... more The dynamic changes currently caused by various megatrends challenge the educational sector. Prospective strategies are required to cope with these issues. This is where the innovation methodology of Design Thinking comes in: it can be described as creative thinking in heterogeneous teams to develop creative solution ideas for complex challenges. This approach helps to initiate new or adjusted strategies for special target groups in the context of education. In this article, essential aspects of Design Thinking are introduced, and references to innovations in the field of education are presented. Two examples from the higher education sector are then used to illustrate the practical implementation.
Innovationsorientiertes Bildungsmanagement und Design Thinking
Design Thinking im Bildungsmanagement
Design Thinking in der Erwachsenenbildung. Programmplanung als Anwendungsbeispiel

Virtual Learning Environments
According to the theory of moderate constructivism, learning processes contain a social dimension... more According to the theory of moderate constructivism, learning processes contain a social dimension. In this context, a continuous feedback is essential for supporting (students’) learning. Especially, digital learning environments should offer ways to give and receive feedback, because they lack the possibilities of personal interaction. The pattern presented in this chapter captures a best practice on evaluating certain aspects of the learning process in regard to the learning content and learning atmosphere. Feedback on the content is given non-anonymously in a discussion forum, whereas the learning atmosphere is rated anonymously within a virtual learning environment. The pattern captures a specific, didactic driven method within a learning environment and is therefore particularly useful for lecturers who want to give and receive feedback on specific learning topics, and lecturers who want to gain an insight in their student’s learning emotions.
Uploads
Papers by Sven Wippermann