Papers by Siegfried Schumann
Quantitative empirische Sozialforschung
Kap. 2 widmet sich – als Ausgangspunkt der Diskussion – der quantitativen empirischen Forschung. ... more Kap. 2 widmet sich – als Ausgangspunkt der Diskussion – der quantitativen empirischen Forschung. Zunachst werden in Abschn. 2.1 die Grundannahmen (Axiome), auf denen sie basiert, dargestellt. Die Darstellung ist wichtig, da hier gravierende Unterschiede im Vergleich zur qualitativen empirischen Forschung zu verzeichnen sind. In Abschn. 2.2 folgt zum einen die Darstellung solcher Punkte im Forschungsprozess, in denen sich die quantitativ-empirisch orientierte Forschung von der qualitativ orientierten Forschung unterscheidet. Zum anderen thematisiert Abschn. 2.2 mogliche Punkte „interner Kritik“ – einer Kritik also, welche zwar die angesprochenen Grundannahmen nicht in Frage stellt, die jedoch trotzdem von qualitativer Seite her geausert werden kann. Externe Kritik, welche die Grundannahmen in Frage stellt, wird allenfalls am Rande angedeutet.
2. Einstellungen zu Parteien als abhängige Variablen
Persönlichkeitsbedingte Einstellungen zu Parteien, 2001
Jugend, Politik und Rechtsextremismus in Rheinland-Pfalz
Frankfurt/M, 1997
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Zusammenbruch des materialistisch-deterministischen Weltbildes
Kap. 3 thematisiert den Zusammenbruch des materialistisch-deterministischen Welt- und Menschenbil... more Kap. 3 thematisiert den Zusammenbruch des materialistisch-deterministischen Welt- und Menschenbildes und damit des Fundaments, auf dem quantitativ-empirische Sozialforschung aus ontologischer Sicht aufbaut. Hier wird deutlich, dass auch quantitative empirische Forschung, wie die qualitative, auf Glaubenssatzen aufbaut – und zudem nach all unserem derzeitigen Wissen uber weite Strecken auf empirisch falschen (was deren „Nutzlichkeit“ nicht ausschliest). „Nutzlichkeit und Wirklichkeit sind allerdings hochst unterschiedliche Masstabe“ (Brian Greene 2006, S. 25).
8. Die bundesweite Studie
Gegenüberstellung der Vorgehensweisen (qualitativ vs. quantitativ)
In Kap. 7 erfolgt eine uberblicksartige Gegenuberstellung der wichtigsten Charakteristika der qua... more In Kap. 7 erfolgt eine uberblicksartige Gegenuberstellung der wichtigsten Charakteristika der qualitativen und der quantitativen Sozialforschung, womit gleichzeitig die entsprechenden Punkte aus den Kap. 2 (quantitative Forschung) und 6 (qualitative Forschung) zusammengefasst werden. Dabei zeigt sich, dass qualitative und quantitative empirische Forschung von ihren Grundannahmen her kaum kompatibel sind. Das schliest jedoch nicht aus, dass punktuell Methoden, die in einem der beiden Forschungsansatze bevorzugt eingesetzt werden, gewinnbringend in den jeweils anderen Forschungsansatz ubernommen werden konnen.
5 Zusammenfassung der Argumentation
4. Die Rolle von Persönlichkeitseigenschaften in verschiedenen Erklärungsansätzen

Anmerkungen zum radikalen Konstruktivismus
In Kap. 5 dienen einige Anmerkungen aus Sicht des „radikalen Konstruktivismus“ dazu, darzustellen... more In Kap. 5 dienen einige Anmerkungen aus Sicht des „radikalen Konstruktivismus“ dazu, darzustellen, dass prinzipiell keine Moglichkeit einer 1:1 Abbildung „der Wirklichkeit“ besteht. Dies hat im Bereich der quantitativen empirischen Forschung Konsequenzen, etwa fur die Definition des „Messens“ (als strukturtreuer Ubertragung eines empirischen in ein numerisches Relativ) oder ganz allgemein fur die Vorstellung von „empirisch wahr“, welche im Bereich der Erfahrung aus Sicht des radikalen Konstruktivismus durch „viabel“ („gangbar“/ „nutzlich“) zu ersetzen ist. Aus der Verabschiedung von der „empirischen Wahrheit“ (im ontologischen Sinne) folgt zudem die Unmoglichkeit, die der quantitativen bzw. der qualitativen empirischen Forschung zugrunde liegenden Axiome als „empirisch wahr“ anzusehen, womit klar wird, dass es sich in beiden Fallen um Glaubenssatze handelt.
1. Fragestellung und Anlage der Untersuchung
9. Zusammenfassung der wichtigsten Punkte
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[Personality assessment with the NEO-Five-Factor Inventory: the 30-Item-Short-Version (NEO-FFI-30)]
Over these past years, German researchers have shown much interest for Costa and McCrae's fiv... more Over these past years, German researchers have shown much interest for Costa and McCrae's five factor model as well as for their instrument: the NEO-Five-Factor Inventory . Nevertheless, results from a recent survey study using the German version of the NEO-FFI on a representative population sample (n = 1908) have reported problems to replicate the factor structure of the instrument. Insufficient psychometric indices of single items led to partly unsatisfactory scale values. A logical consequence of this was the development of a short version of the instrument with better psychometric properties. This article reports item and scale values of the NEO-FFI-30 for the German population sample. The five scales reach good internal consistency and are highly correlated with the original NEO-FFI scales. Furthermore, the influence of sociodemographic variables and correlations with the Giessentest appear to be very similar for both the original instrument and the short version. Moreover,...
Rechtsextreme Einstellungen, Politikverdrossenheit und die Wahl der Republikaner: zur Rolle von Interaktionseffekten in Logit-Modellen allgemein und in einem speziellen empirischen Fall ; eine Stellungnahme zu Wolfgang Jagodzinski und Markus Klein (1997)

In social and historical science literature the rise of mass unemployment in Germany until 1933 i... more In social and historical science literature the rise of mass unemployment in Germany until 1933 is often described as causally related to the success of the NSDAP in German elections. Only rarely, however, is the hypothesis concerning the interrelatedness of these two variables adequately founded empirically. An examination of a database covering all districts and administrative reforms instead reveals a negative relation between NSDAP electoral success and figures of unemployment. The analysis of contrast groups shows the variables including the proportion of workers, the proportion of unemployed and the level of urbanization as having a negative effect on the NSDAP's election chances. Seen from their absolute strength, as well as from growth in voters, the NSDAP had more success in regions where the unemployment rate was lower in relation to the average of the Third Reich and vice versa.
Repräsentative Umfrage
Lehr- und Handbücher der Politikwissenschaft, 2011
Vernachlässigbare Details? Konsequenzen der Variation von Antwortvorgaben
Vom Interview zur Analyse
Bewusstsein unabhängig vom Gehirn
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