Zenodo (CERN European Organization for Nuclear Research), Aug 20, 2023
Nicht nur Veränderungen auf dem Weiterbildungsmarkt, sondern auch der gesellschaftliche Wandel ha... more Nicht nur Veränderungen auf dem Weiterbildungsmarkt, sondern auch der gesellschaftliche Wandel hat einen Einfluss auf die schweizerische Weiterbildungslandschaft. So stellen beispielsweise ein verändertes Anmeldeverhalten von Weiterbildungsteilnehmenden und der Personalmangel in vielen Betrieben manche Weiterbildungsanbieter vor grosse Herausforderungen. Zudem bemerken Bildungsorganisationen einen verstärkten Wettbewerb, der von internationalen Online-Angeboten angetrieben wird. Trotz dieser Herausforderungen weisen die aktuellen Umfrageergebnisse bei Weiterbildungsorganisationen in der Schweiz auf eine leicht positive Branchenentwicklung hin. Zudem gehen weniger Anbieter von negativen Entwicklungen aus als noch vor einem Jahr. Dieser Monitoringbericht beleuchtet Indikatoren für die Entwicklung der Weiterbildungsbranche in den Bereichen wirtschaftliche Situation, Angebot, Nachfrage und Personalbestand. Wo möglich, werden diese Entwicklungen detaillierter besprochen, indem beispielsweise sprachregionale Unterschiede betrachtet werden. Der SVEB-Branchenmonitor erfasst aktuelle Entwicklungen und Tendenzen im Weiterbildungsmarkt. In diesem Monitoringbericht werden die Daten der diesjährigen SVEB-Anbieterumfrage präsentiert. Zwischen April und Mai 2023 nahmen fast 450 Weiterbildungsorganisationen an der Umfrage teil. Seit zwei Jahren nutzt der SVEB eine standardisierte Online-Befragung, die jährlich möglichst identisch wiederholt wird. Dadurch wird der Branchenmonitor künftig auch längerfristige Entwicklungen nachzeichnen können.
Neben der Inserierung offener Stellen in Presse oder Internet stehen den Unternehmen heute bei de... more Neben der Inserierung offener Stellen in Presse oder Internet stehen den Unternehmen heute bei der Personalsuche verschiedenste Suchkanäle unter anderem im Internet offen. Um mehr über die Nutzung des verfügbaren Spektrums an Suchmöglichkeiten in Erfahrung zu bringen, hat der Stellenmarkt-Monitor Schweiz 2010 eine Zufallsstichprobe von Unternehmen aller Branchen, Grössenklassen und Regionen in der gesamten Schweiz zur aktuellen Praxis der Personalsuche befragt. Weitere Schwerpunktthemen der Befragung waren die Personalrekrutierung im Ausland sowie Zahl und Art der Stellen, die mangels geeigneter Bewerbungen nicht oder nur schwer besetzt werden können. Der vorliegende Kurzreport zeigt, dass Schweizer Unternehmen bei der Personalsuche neben verschiedenen Formen der Stellenausschreibung vor allem ihre Beziehungsnetzwerke sehr stark nutzen. Werden Stellen öffentlich ausgeschrieben, so geschieht dies am häufigsten über die unternehmenseigene Webseite oder über ein Internet-Stellenportal. Daneben ist auch die Presse nach wie vor von grosser Bedeutung. Neuartige Möglichkeiten der Stellenausschreibung, etwa via Internet-Kontaktnetzwerke, werden dagegen bis anhin erst selten und in Ergänzung zu etablierten Inserierungsmedien genutzt. Bei jeder zehnten zu besetzenden Stelle weiten die Unternehmen ihre Personalsuche ins Ausland aus, wobei der grösste Teil dieser Stellen zusätzlich auch in der Schweiz ausgeschrieben wird. Ausserdem machen die Resultate deutlich, dass es in einzelnen Berufskategorien sehr schwierig ist, offene Stellen mit geeignetem Personal zu besetzen. Namentlich bei den Ingenieuren, Technikern und Informatikern war der Personalmangel bereits im konjunkturell schwachen Jahr 2010 so gross, dass die Personalsuche bei etwa jeder neunten Stelle erfolglos abgebrochen wurde. Aber auch in anderen Berufsfeldern können die Unternehmen offene Stellen nicht besetzen. Durchschnittlich betrifft dies etwa jede zwanzigste Stelle.
Ohne die Unterstützung und Mithilfe vieler Personen aus meinem Umfeld hätte ich diese Dissertatio... more Ohne die Unterstützung und Mithilfe vieler Personen aus meinem Umfeld hätte ich diese Dissertation wohl nicht verfassen können. Ich danke Marlis Buchmann für die unzählbaren Inputs, die vielen Stunden, in denen wir meine Beiträge diskutiert und überarbeitet haben und die wertvolle Unterstützung. Mein Dank geht auch an meine aktuellen und ehemaligen TeamkollegInnen des SMM für die konstruktive Zusammenarbeit und das anregende Umfeld. Inspirierend war auch die Zusammenarbeit mit meinen Co-Autorinnen Barbara Müller und Emily Murphy und ich danke ihnen für ihre wertvollen Inputs zu den einzelnen Artikeln dieser Dissertation. Als Abwechslung zur Arbeit an der Dissertation war ich auch oft froh um die vielen aufmunternden, unterhaltsamen und lehrreichen Pausengespräche am soziologischen Institut. Tina Schmid, Marianne Müller, Ann-Sophie Gnehm und Felix Busch haben mich wunderbar unterhalten. Zum Schluss geht mein spezieller Dank an meine Familie, meine Eltern Ruth und Hugo Buchs, meinen Mann Khaled, meine Kinder Alawia und Nadir und meine Schwester Anita. Sie zeigten alle grosse Geduld, unterstützten mich moralisch und boten die manchmal nötige Ablenkung.
The Swiss Job Market Monitor (SJMM, www.stellenmarktmonitor.uzh.ch) is devoted to a systematic mo... more The Swiss Job Market Monitor (SJMM, www.stellenmarktmonitor.uzh.ch) is devoted to a systematic monitoring and analysis of the Swiss labor market. For this purpose, SJMM has compiled a dataset of job openings in the Swiss economy dating back to 1950. The dataset is based on representative samples of job advertisements drawn from all advertising channels that are relevant at the given time. In 2001, the project switched from its original retrospective survey design to a fully compatible prospective monitoring of the job market that also covers online advertising media. In addition, the initial limitation of the ad survey to German-speaking Switzerland was expanded to cover all of Switzerland from 2001 on. In the course of the ad survey, the complete ad text is first recorded to enable text-based as well as qualitative analyses of the development of job openings. Second, the information provided in the job ads on the requirements and characteristics of the job openings, the person want...
The Swiss Job Market Monitor (SJMM, www.stellenmarktmonitor.uzh.ch) is devoted to a systematic mo... more The Swiss Job Market Monitor (SJMM, www.stellenmarktmonitor.uzh.ch) is devoted to a systematic monitoring and analysis of the Swiss labor market. For this purpose, SJMM has compiled a dataset of job openings in the Swiss economy dating back to 1950. The dataset is based on representative samples of job advertisements drawn from all advertising channels that are relevant at the given time. In 2001, the project switched from its original retrospective survey design to a fully compatible prospective monitoring of the job market that also covers online advertising media. In addition, the initial limitation of the ad survey to German-speaking Switzerland was expanded to cover all of Switzerland from 2001 on. In the course of the ad survey, the complete ad text is first recorded to enable text-based as well as qualitative analyses of the development of job openings. Second, the information provided in the job ads on the requirements and characteristics of the job openings, the person want...
The Swiss Job Market Monitor (SJMM, www.stellenmarktmonitor.uzh.ch) is devoted to a systematic mo... more The Swiss Job Market Monitor (SJMM, www.stellenmarktmonitor.uzh.ch) is devoted to a systematic monitoring and analysis of the Swiss labor market. For this purpose, SJMM has compiled a dataset of job openings in the Swiss economy dating back to 1950. The dataset is based on representative samples of job advertisements drawn from all advertising channels that are relevant at the given time. In 2001, the project switched from its original retrospective survey design to a fully compatible prospective monitoring of the job market that also covers online advertising media. In addition, the initial limitation of the ad survey to German-speaking Switzerland was expanded to cover all of Switzerland from 2001 on. In the course of the ad survey, the complete ad text is first recorded to enable text-based as well as qualitative analyses of the development of job openings. Second, the information provided in the job ads on the requirements and characteristics of the job openings, the person want...
Neben der Inserierung offener Stellen in Presse oder Internet stehen den Unternehmen heute bei de... more Neben der Inserierung offener Stellen in Presse oder Internet stehen den Unternehmen heute bei der Personalsuche verschiedenste Suchkanäle unter anderem im Internet offen. Um mehr über die Nutzung des verfügbaren Spektrums an Suchmöglichkeiten in Erfahrung zu bringen, hat der Stellenmarkt-Monitor Schweiz 2010 eine Zufallsstichprobe von Unternehmen aller Branchen, Grössenklassen und Regionen in der gesamten Schweiz zur aktuellen Praxis der Personalsuche befragt. Weitere Schwerpunktthemen der Befragung waren die Personalrekrutierung im Ausland sowie Zahl und Art der Stellen, die mangels geeigneter Bewerbungen nicht oder nur schwer besetzt werden können. Der vorliegende Kurzreport zeigt, dass Schweizer Unternehmen bei der Personalsuche neben verschiedenen Formen der Stellenausschreibung vor allem ihre Beziehungsnetzwerke sehr stark nutzen. Werden Stellen öffentlich ausgeschrieben, so geschieht dies am häufigsten über die unternehmenseigene Webseite oder über ein Internet-Stellenportal. Daneben ist auch die Presse nach wie vor von grosser Bedeutung. Neuartige Möglichkeiten der Stellenausschreibung, etwa via Internet-Kontaktnetzwerke, werden dagegen bis anhin erst selten und in Ergänzung zu etablierten Inserierungsmedien genutzt. Bei jeder zehnten zu besetzenden Stelle weiten die Unternehmen ihre Personalsuche ins Ausland aus, wobei der grösste Teil dieser Stellen zusätzlich auch in der Schweiz ausgeschrieben wird. Ausserdem machen die Resultate deutlich, dass es in einzelnen Berufskategorien sehr schwierig ist, offene Stellen mit geeignetem Personal zu besetzen. Namentlich bei den Ingenieuren, Technikern und Informatikern war der Personalmangel bereits im konjunkturell schwachen Jahr 2010 so gross, dass die Personalsuche bei etwa jeder neunten Stelle erfolglos abgebrochen wurde. Aber auch in anderen Berufsfeldern können die Unternehmen offene Stellen nicht besetzen. Durchschnittlich betrifft dies etwa jede zwanzigste Stelle.
Ohne die Unterstützung und Mithilfe vieler Personen aus meinem Umfeld hätte ich diese Dissertatio... more Ohne die Unterstützung und Mithilfe vieler Personen aus meinem Umfeld hätte ich diese Dissertation wohl nicht verfassen können. Ich danke Marlis Buchmann für die unzählbaren Inputs, die vielen Stunden, in denen wir meine Beiträge diskutiert und überarbeitet haben und die wertvolle Unterstützung. Mein Dank geht auch an meine aktuellen und ehemaligen TeamkollegInnen des SMM für die konstruktive Zusammenarbeit und das anregende Umfeld. Inspirierend war auch die Zusammenarbeit mit meinen Co-Autorinnen Barbara Müller und Emily Murphy und ich danke ihnen für ihre wertvollen Inputs zu den einzelnen Artikeln dieser Dissertation. Als Abwechslung zur Arbeit an der Dissertation war ich auch oft froh um die vielen aufmunternden, unterhaltsamen und lehrreichen Pausengespräche am soziologischen Institut. Tina Schmid, Marianne Müller, Ann-Sophie Gnehm und Felix Busch haben mich wunderbar unterhalten. Zum Schluss geht mein spezieller Dank an meine Familie, meine Eltern Ruth und Hugo Buchs, meinen Mann Khaled, meine Kinder Alawia und Nadir und meine Schwester Anita. Sie zeigten alle grosse Geduld, unterstützten mich moralisch und boten die manchmal nötige Ablenkung.
Recrutement de personnel et occupation des postes Rapport abrégé de l'enquête auprès des entrepri... more Recrutement de personnel et occupation des postes Rapport abrégé de l'enquête auprès des entreprises de 2017 Moniteur du marché suisse de l'emploi Zurich, décembre 2017
Die Zusammensetzung des Stellenangebots bestimmt darüber, ob junge Erwachsene nach der Lehre ihre... more Die Zusammensetzung des Stellenangebots bestimmt darüber, ob junge Erwachsene nach der Lehre ihren Beruf wechseln. Sie entscheidet zudem, welche Rolle individuelle und ausbildungsbezogene Merkmale beim Berufseinstieg spielen.
Bislang ist wenig darüber bekannt, wie Unternehmen in der Schweiz bei der Personalsuche vorgehen.... more Bislang ist wenig darüber bekannt, wie Unternehmen in der Schweiz bei der Personalsuche vorgehen. Wertvolle Daten liefert der Stellenmarktmonitor Schweiz der Universität Zürich, indem er zeigt: Aktuell schreiben die Unternehmen knapp 80 Prozent aller offenen Stellen aus. Somit ist der Anteil der nicht ausgeschriebenen Stellen mit 20 Prozent vergleichsweise gering. Eine wichtige Rolle spielen dabei die persönlichen Beziehungsnetzwerke der Mitarbeitenden. Hingegen ist der Einfluss von Social-Media-Plattformen wie Linkedin und Facebook bei der Personalsuche noch relativ unbedeutend. Im vergangenen Jahr meldeten die befragten Unternehmen zudem nur jede zehnte offene Stelle den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV). Mit der im Juli eingeführten Stellenmeldepflicht für Branchen mit einer hohen Arbeitslosenquote dürfte sich dies ändern.
Bei der Besetzung offener Stellen steht den Unternehmen eine grosse Palette von Möglichkeiten zur... more Bei der Besetzung offener Stellen steht den Unternehmen eine grosse Palette von Möglichkeiten zur gezielten Suche nach geeigneten Kandidaten und Kandidatinnen zur Verfügung. In welchem Umfang nutzen die Unternehmen verschiedene Kanäle der Personalsuche? Und welche Arten von Stellen können trotz intensiver Suche nur sehr schwer oder gar nicht besetzt werden? Um diese Themen zu untersuchen hat der Stellenmarkt-Monitor Schweiz der Universität Zürich im zweiten Quartal 2017 eine repräsentative Auswahl von Schweizer Unternehmen zu Ihrer Praxis der Personalsuche und Stellenbesetzung schriftlich befragt. Der vorliegende Kurzreport vermittelt eine knappe Übersicht über ausgewählte Ergebnisse aus dieser aktuellen Befragung und vergleicht sie zudem mit Resultaten aus dem Jahr 2010. Die Auswertung der Antworten von rund 1200 Personalverantwortlichen zeigen unter anderem, dass die Unternehmen in der Schweiz im Frühjahr 2017 eine breite Palette von Möglichkeiten zur Personalsuche nutzen. Dabei setzen sie überwiegend auf bewährte Formen der Personalsuche: Ihre Beziehungsnetzwerke, die Ausschreibung auf der eigenen Firmenwebseite und Online-Stellenportale. Bei schwierig zu besetzenden Stellen erproben sie aber auch unkonventionellere Suchkanäle wie etwa Internet-Kontaktnetzwerke oder sie suchen sich Unterstützung bei Stellenvermittlern oder den RAV. Trotz dieser vielfältigen Bemühungen verläuft die Personalsuche häufig keineswegs problemlos. Manche offene Stelle konnten die Unternehmen in der Schweiz nur mit viel Mühe oder gar nicht besetzen. Nicht wenige Unternehmen dehnen vor diesem Hintergrund ihre Personalsuche ins Ausland aus.
Seit 2009 gibt es in der Schweiz gleichzeitig immer mehr offene Stellen und Arbeitslose. Dies kön... more Seit 2009 gibt es in der Schweiz gleichzeitig immer mehr offene Stellen und Arbeitslose. Dies könnte auf eine mangelnde Übereinstimmung zwischen der Zusammensetzung von Vakanzen und derjenigen von Arbeitslosen hinweisen. Mit den Daten des Stellenmarkt-Monitors Schweiz (SMM) konnten das Niveau und der Trend des regionalen und des beruflichen Mismatch zwischen 2006 und 2014 erstmals zuverlässig gemessen werden. Die Resultate zeigen, dass das Mismatch-Niveau im untersuchten Zeitraum nicht angestiegen ist. Im internationalen Vergleich ist das Niveau in der Schweiz zudem tief. Arbeitslose Personen mit einer beruflichen Grundbildung oder einer höheren Berufsbildung sind am schwächsten vom regionalen und beruflichen Mismatch betroffen. Ihre beruflichen Qualifikationen passen gut zu den auf dem Arbeitsmarkt nachgefragten. Demgegenüber ist der Mismatch bei Personen ohne überobligatorische Ausbildung und bei Hochqualifizierten etwas höher.
Ricerca di personale e copertura di posti vacanti Rapporto sintetico dell'inchiesta "Ricerca di p... more Ricerca di personale e copertura di posti vacanti Rapporto sintetico dell'inchiesta "Ricerca di personale e occupazione di posti liberi" condotta tra aziende svizzere (giugno 2010) Stellenmarkt-Monitor Schweiz Zurigo, gennaio 2011
Recrutement de personnel et occupation des postes: Rapport abrégé de lenquête intitulée recruteme... more Recrutement de personnel et occupation des postes: Rapport abrégé de lenquête intitulée recrutement de personnel et occupation des postes effectuée auprès des entreprises (juin 2010): Moniteur du marché de l'emploi suisse
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