On the basis of the Eurobarometer survey data of 1982, 1984, 1986, and 1989, trends as well as le... more On the basis of the Eurobarometer survey data of 1982, 1984, 1986, and 1989, trends as well as levels of support for new social movements are analysed comparatively. The countries involved are France, the Netherlands, Germany, Italy, and Great Britain. The analysis is based on a concept of support combining a behavioral and an attitudinal dimension. With respect to the levels, there are considerable differences between countries over the whole period of time. The strongest support can be clearly found in the Netherlands and in Germany whereas it is quite low in Italy and France. In the course of the eighties the support in all five countries has been relatively stable with a slightly increasing tendency.
Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung, 1989
Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerh... more Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 1999
Das vorliegende Dokument ist die pdf-Version zu einem Discussion Paper des WZB. Obwohl es inhaltl... more Das vorliegende Dokument ist die pdf-Version zu einem Discussion Paper des WZB. Obwohl es inhaltlich identisch zur Druckversion ist, können unter Umständen Verschiebungen/Abweichungen im Bereich des Layouts auftreten (z.B. bei Zeilenumbrüchen, Schriftformaten und -größen u.ä.). Diese Effekte sind softwarebedingt und entstehen bei der Erzeugung der pdf-Datei. Sie sollten daher, um allen Missverständnissen vorzubeugen, aus diesem Dokument in der folgenden Weise zitieren:
Die Deutschen aus den neuen Ländern wollen eine andere Demokratie als diejenige, die im vereinigt... more Die Deutschen aus den neuen Ländern wollen eine andere Demokratie als diejenige, die im vereinigten Deutschland durch die Verfassung implementiert ist. Das von ihnen bevorzugte Demokratiemodell ist das des demokratischen Sozialismus. Die Präferenz für dieses Demokratiemodell kann als ein sozialistisches Erbe der Sozialisation der Bürger der neuen Länder in der ehemaligen DDR angesehen werden. Ihre skeptische Haltung gegenüber der Demokratie der Bundesrepublik kontrastiert mit einer hohen Zustimmung zu dieser Demokratie in den alten Ländern. In der wichtigen Frage der Unterstützung einer Demokratie durch ihre Bürger kann also von einer Spaltung der politischen Gemeinschaft der Deutschen ausgegangen werden. Zumindest von den Bürgern der neuen Länder geht demzufolge ein latenter Druck auf einen institutionellen Wandel der Demokratie der Bundesrepublik in Richtung eines demokratischen Sozialismus aus. Inwieweit ein solcher latenter Druck auch in faktischen Wandel umschlägt, hängt von verschiedenen Zusatzbedingungen ab. Dazu gehört u.a. das Verhalten der maßgeblichen politischen Eliten in Deutschland.
One condition for the stability of democratic systems is the development of a political culture t... more One condition for the stability of democratic systems is the development of a political culture that is congruent with the implemented structure. As the presented data shows, in unified Germany this kind of congruence exists only in West Germany. In East Germany a majority of citizens is supporting democracy as well, but have a rather skeptical attitude toward the liberal democracy of Germany. This skepticism results partly from socialization and experiences in the state socialist system of the GDR. These lead to the preference of another normative model of democracy than the liberal democracy institutionalized in Germany. Considering the acceptance of the liberal democracy of Germany and the values underlying this model of democracy, the "inner unity" of the community of Germans remains still to be seen. Eine der Stabilitätsbedingungen demokratischer Systeme ist die Herausbildung einer politischen Kultur, die zu der implementierten Struktur kongruent ist. Wie die präsentierten Daten zeigen, liegt eine derartige Kongruenz im vereinigten Deutschland nur in Westdeutschland vor. In Ostdeutschland befürwortet zwar ebenfalls eine Mehrheit der Bürger eine Demokratie, aber sie stehen der liberalen Demokratie Deutschlands eher skeptisch gegenüber. Diese Skepsis ist u.a. auf die Sozialisation und die Erfahrungen im staatssozialistischen System der DDR zurückzuführen. Diese führten zu der Präferenz eines anderen normativen Modells der Demokratie, als dem der liberalen Demokratie, die in Deutschland institutionalisiert ist. Hinsichtlich der Akzeptanz der liberalen Demokratie Deutschlands und der Wertorientierungen, die diesem Demokratiemodell zugrundeliegen, steht die "innere Einheit" der Gemeinschaft der Deutschen also noch aus.
On the basis of the Eurobarometer survey data of 1982, 1984, 1986, and 1989, trends as well as le... more On the basis of the Eurobarometer survey data of 1982, 1984, 1986, and 1989, trends as well as levels of support for new social movements are analysed comparatively. The countries involved are France, the Netherlands, Germany, Italy, and Great Britain. The analysis is based on a concept of support combining a behavioral and an attitudinal dimension. With respect to the levels, there are considerable differences between countries over the whole period of time. The strongest support can be clearly found in the Netherlands and in Germany whereas it is quite low in Italy and France. In the course of the eighties the support in all five countries has been relatively stable with a slightly increasing tendency.
Schriften des Zentralinstituts für sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin, 1994
Ausgangspunkt der Analyse ist die These, daß sich gegenwärtig ein Paradigmenwechsel in der empiri... more Ausgangspunkt der Analyse ist die These, daß sich gegenwärtig ein Paradigmenwechsel in der empirischen Wahlforschung zugunsten eines Rational-Choice-Ansatzes vollzieht. Letztlich kann sich ein solcher Paradigmenwandel aber nur durchsetzen, wenn die Fruchtbarkeit dieses Ansatzes zur Erklärung des Wahlverhaltens theoretisch und empirisch überzeugend demonstriert werden kann. Diese Frage wird in der Analyse in mehreren Schritten diskutiert. Zunächst wird der theoretische Kern des Rational-Choice-Ansatzes für das Wahlverhalten spezifiziert. Auf dieser Grundlage werden dann die wichtigsten Determinanten des Wahlverhaltens, die im bislang dominierenden sozial psycho logischen Paradigma identifiziert wurden, reinterpretiert. Aus dieser Reinterpretation werden Erwartungen an eine empirische Analyse des Wahlverhaltens bei der Bundestagswahl 1980 formuliert, die mit Hilfe des statistischen Modells der Descrete-Choice-Analysis überprüft wird. Abschließend wird vor dem Hintergrund der erfolgten Analyse noch einmal die Frage nach dem Ertrag der Rational-Choice-Analysis in der Wahlforschung erörtert.
Eine Voraussetzung fur den Bestand reprasentativer Demokratien ist, dass die Burger den politisch... more Eine Voraussetzung fur den Bestand reprasentativer Demokratien ist, dass die Burger den politischen Institutionen ein gewisses Mas an Vertrauen entgegenbringen. Nach Easton (1965) ist das Konzept des politischen Vertrauens in dem Konzept der politischen Unterstutzung zu verorten. 30 Jahre spater kommt mit Putnam (1993) ein zweiter theoretischer Strang auf, der politisches Vertrauen als zentralen Bestandteil von Sozialkapital betrachtet. Das Ziel des Beitrags besteht darin, zu klaren, welche Rolle das Institutionenvertrauen im Zusammenhang mit dem Unterstutzungskonzept Eastons einerseits sowie dem Sozialkapitalansatz Putnams andererseits spielt. Die Analysen, die fur die Lander Deutschland, Schweiz, Norwegen, Schweden, Spanien und die USA durchgefuhrt werden, basieren auf Daten der dritten Welle des World Values Surveys (199597). Als Untersuchungsergebnis lasst sich festhalten, dass eine generalisierte Dimension des Institutionenvertrauens in der Bevolkerung besteht, die die Verortu...
The analysis' point of reference is the hypothesis that an increasing dissatisfaction among the c... more The analysis' point of reference is the hypothesis that an increasing dissatisfaction among the citizens poses a challenge to the representative democracy. This dissatisfac tion can either refer to the basic structure of the regime or just to the democratic process which is taking place within the frame of that structure. Empirical analyses in the Fede ral Republic of Germany have shown that this hypothesis cannot be confirmed for the population aggregate, even in the more restricted variant. Albeit, a clear below average satisfaction with the democratic process can be perceived for the postmaterialist left. That is the section of the population where, for theoretical reasons, this was to be expected. It is to be assumed that the extent of that below average satisfaction and its further development rather depends on the informal rules of the game of the democratic process as such than on the institutional structure of the representative democracy. Bezugspunkt der Analyse ist die Hypothese einer Herausforderung der repräsentativen Demokratie durch eine zunehmende Unzufriedenheit der Staatsbürger. Diese Unzufrie denheit kann sich entweder auf die grundlegende Struktur dieses Regimes beziehen oder lediglich auf die demokratischen Prozesse, die im Rahmen dieser Struktur stattfin den. Empirische Analysen für die Bundesrepublik zeigen, daß sich diese Hypothese im Bevölkerungsaggregat auch für die eingeschränktere Variante nicht bestätigen läßt. Allerdings kann für die postmaterialistische Linke eine eindeutig unterdurchschnittliche Zufriedenheit mit dem demokratischen Prozeß festgestellt werden, bei derjenigen Bevölkerungsgruppe also, bei der das aus theoretischen Gründen auch am ehesten erwartbar war. Das Ausmaß dieser unterdurchschnittlichen Zufriedenheit und ihrer weiteren Entwicklung hängt vermutlich eher von den informellen Spielregeln des demokratischen Prozesses selber ab als von der institutioneilen Struktur der repräsenta tiven Demokratie.
Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie Sonderhefte, 1999
Das vorliegende Dokument ist die pdf-Version zu einem Discussion Paper des WZB. Obwohl es inhaltl... more Das vorliegende Dokument ist die pdf-Version zu einem Discussion Paper des WZB. Obwohl es inhaltlich identisch zur Druckversion ist, können unter Umständen Verschiebungen/Abweichungen im Bereich des Layouts auftreten (z.B. bei Zeilenumbrüchen, Schriftformaten und -größen u.ä.). Diese Effekte sind softwarebedingt und entstehen bei der Erzeugung der pdf-Datei. Sie sollten daher, um allen Missverständnissen vorzubeugen, aus diesem Dokument in der folgenden Weise zitieren:
el Benelux, cuyos países comparten una herencia cultural y mantienen un contacto permanente, las ... more el Benelux, cuyos países comparten una herencia cultural y mantienen un contacto permanente, las diferencias nacionales se exacerban para poder mantener una identidad diferenciada. Las reflexiones del autor sobre el futuro no son halagüeñas para quienes confían en que el proceso de integración europea siga consolidándose. Señala Favell que estos profesionales se han movido porque esa decisión, que hoy toma una minoría, les hace diferentes y esta distinción es valorada en el mercado de trabajo. Sin embargo, si el porcentaje de personas que cambian de residencia aumentara significativamente, la decisión de vivir en otro país ya no tendría asociadas las recompensas actuales y no habría motivos para hacerlo. La pretensión de la Comisión Europea de lograr una mayor integración a través de la movilidad de sus habitantes es, entonces, inútil. El autor augura que el futuro de la UE se encuentra en la pauta que ha encontrado en las narraciones de los entrevistados que viven en Ámsterdam: los residentes locales utilizan estrategias a largo plazo para asentarse en la ciudad y, mientras tanto, acumulan una gran experiencia internacional, pero siempre teniendo en mente el regreso al hogar. Los extranjeros no pueden competir con ellos en el logro de una vivienda y, progresivamente, la ciudad cosmopolita deja de serlo, se renacionaliza y la clase media profesional europea, que es la más proclive a moverse, queda fuera del juego. Si la movilidad intraeuropea crece, concluye, las sociedades na-
"Today democracy is seen as the only legitimate form of government almost all over the world... more "Today democracy is seen as the only legitimate form of government almost all over the world. That it can be institutionalized differently leads to the question which kind of democracy might be better or worse. This question can be answered normatively, but also an the basis of different performances that can be determined empirically. The latter requires an adequate theoretical conceptualization of types of democratic regimes and the operationalization of these types in the form of indices. This is the subject of the analysis. Types and indices of democratic regimes that figure in the current comparative and empirical research an democracy are compared against the background of a theoretical framework. They are categorized as presidentialism-parliamentarism-approaches or veto-player-approaches. Thereby, the analysis implies a comparison of these two basic approaches to the construction of types and indices of democratic regimes." (author's abstract) "Die Demokrat...
Der Gegenstand der Analyse sind die politischen Gemeinschaften in den USA und in beiden Teilen De... more Der Gegenstand der Analyse sind die politischen Gemeinschaften in den USA und in beiden Teilen Deutschlands. Auf der Grundlage einer Erörterung der kulturellen Traditionen wird im ersten Teil begründet, daß alle drei Gemeinschaften demokratische sind, daß sie aber unterschiedliche Typen dieser Gemeinschaft darstellen: die USA eine demokratischlibertäre, die alten Bundesländer eine demokratisch-liberale und die neuen Bundesländer eine demokratisch-sozialistische. Anhand von Umfragedaten des World Values Survey 1995-1997 werden diese theoretischen Annahmen im zweiten Teil der Analyse empirisch überprüft und können weitgehend bestätigt werden. Abschließend wird über die Implikationen dieser Befunde für die Entwicklung der Demokratie der USA und Deutschlands unter den neuen politischen und ökonomischen Herausforderungen spekuliert.
Das vorliegende Dokument ist die pdf-Version zu einem Discussion Paper des WZB. Obwohl es inhaltl... more Das vorliegende Dokument ist die pdf-Version zu einem Discussion Paper des WZB. Obwohl es inhaltlich identisch zur Druckversion ist, können unter Umständen Verschiebungen/Abweichungen im Bereich des Layouts auftreten (z.B. bei Zeilenumbrüchen, Schriftformaten und -größen u.ä.). Diese Effekte sind softwarebedingt und entstehen bei der Erzeugung der pdf-Datei. Sie sollten daher, um allen Missverständnissen vorzubeugen, aus diesem Dokument in der folgenden Weise zitieren:
Europäische Integration in der öffentlichen Meinung, 2003
Zusammenfassung Nach einer verbreiteten Auffassung hat die Transformation der EU zu einem Regime ... more Zusammenfassung Nach einer verbreiteten Auffassung hat die Transformation der EU zu einem Regime mit supranationalem Charakter, die durch den Vertrag von Maastricht eingeleitet wurde, mehrere legitimationswirksame Konsequenzen. Erstens führt sie zu einer Politisierung der EU, und in Folge davon wird die EU nicht mehr nur mit ökonomischen Effizienzkriterien, sondern auch mit demokratischen Standards konfrontiert. Zweitens wird den Bürgern auf diese Weise das Demokratiedefizit der EU bewusst, und das führt wiederum zu einer Erosion der Unterstützung der EU. Diese Thesen können durch die empirischen Befunde der Analyse nicht bestätigt werden. Nach dem Vertrag von Maastricht ist die Zufriedenheit mit dem Funktionieren der EU keineswegs gesunken, und die Kausalanalyse hat gezeigt, dass die EU immer noch primär auf der Grundlage instrumenteller Bewertungsstandards beurteilt wird. Der Bezugspunkt für die demokratischen Standards der Bürger ist offenbar weiterhin der eigene Nationalstaat, und die Einschätzung der Demokratie der EU kann als eine Generalisierung der Zufriedenheit mit der Demokratie des eigenen Landes begriffen werden. Es kann allerdings gefragt werden, ob die EU dauerhaft auf eine Mobilisierung von Unterstützung auf der Grundlage demokratischer Standards verzichten kann. Diese Mobilisierung würde allerdings die Institutionalisierung einer europäischen Demokratie voraussetzen.
Der Beitrag befaßt sich mit der Beobachtung der öffentlichen Meinung als einer möglichen Form der... more Der Beitrag befaßt sich mit der Beobachtung der öffentlichen Meinung als einer möglichen Form der Kommunikation zwischen dem Regierungssystem und seiner Umwelt. Wir gehen von der Prämisse aus, daß öffentliche Meinung eine zentrale Bezugsgröße des Regierungssystems darstellt, wenn es um die Frage geht, wie und wie stark das Regierungssystem auf die Interessen und Wünsche der Bürger reagiert. In unserer Analyse versuchen wir, die Vorstellungen über die Ziele und Mittel der Beobachtung öffentlicher Meinung, die das Handeln der Akteure in den Öffentlichkeitsabteilungen der Regierung determinieren sowohl theoretisch als auch empirisch zu analysieren. Da öffentliche Meinung ein vielschichtiger und vager Begriff ist, beginnen wir mit einer Diskussion unterschiedlicher Bedeutungen und versuchen dann, die Beobachtung öffentlicher Meinung durch das Regierungssystem in seinem spezifischen Kontext, und zwar in systemtheoretischer Perspektive, zu explorieren. Im empirischen Teil untersuchen wir die Images von öffentlicher Meinung, die die Wissensstruktur jener kollektiven Akteure prägen, die für die Beobachtung der öffentlichen Meinung im Regierungssystem zuständig sind. Unsere zentrale Hypothese lautet, daß die Beobachtung öffentlicher Meinung in erster Linie durch eine systematische Berücksichtigung von Meinungsumfragen geschieht. Gleichwohl fanden wir, daß aufgrund der Annahme starker Medieneffekte in den Öffentlichkeitsabteilungen der Regierung die Beobachtung der Massenmedien eine ebenso wichtige Rolle spielt.
Veröffentlichungsreihe der Abteilung Institutionen und sozialer Wandel des Forschungsschwerpunkts... more Veröffentlichungsreihe der Abteilung Institutionen und sozialer Wandel des Forschungsschwerpunkts Sozialer Wandel, Institutionen und Vermittlungsprozesse des ... Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH (WZB) Reichpietschufer 50, D-10785 Berlin, Telefon (030) 25 ...
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